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'FT': Griechenland will sich beim Sparen mehr Zeit lassen

Veröffentlicht am 15.08.2012, 07:48
LONDON (dpa-AFX) - Griechenland will wegen der schwachen Verfassung seiner Wirtschaft laut einem Zeitungsbericht sein Sparprogamm strecken. Zudem könnte die Haushaltslücke um bis zu 20 Milliarden Euro höher ausfallen als bislang bekannt, berichtete die 'Financial Times' (Mittwochausgabe) unter Berufung auf ein ihr vorliegendes internes Dokument. Die Griechen wollen das neue Loch allerdings ohne ein neues Hilfspaket stopfen und setzen dennoch einmal mehr auf das Verständnis der internationalen Geldgeber. So solle das erste Darlehen der EU und des Internationalen Währungsfonds (IWF) erst von 2020 an und nicht wie bisher geplant ab 2016 zurückgezahlt werden. Den Rest des Geldes will der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras durch die Ausgabe von Geldmarktpapieren auftreiben.

Das mit internationalen Kreditgebern und der Europäischen Zentralbank (EZB) vereinbarte Sparprogramm will Samaras den 'FT'-Informationen zufolge jetzt erst bis 2016 umsetzen. Bisher sehen die Vereinbarungen vor, dass die Ausgaben der griechischen Regierung bis 2014 um 11,5 Milliarden Euro oder rund fünf Prozent der Wirtschaftsleistung reduziert werden. Neben der zeitlichen Streckung wollen die Griechen offenbar auch über den Umfang diskutieren, hieß es weiter in den Bericht. Samaras wolle die neuen Pläne in der kommenden Woche bei Treffen mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem französischen Präsidenten Francois Hollande vorstellen. Durch die neuen Pläne von Samaras könnten sich die Fronten zwischen Deutschland und Griechenland weiter verhärten und das griechische Dilemma erneut ganz oben auf die Agenda der Finanzmärkte rücken./zb/jkr/fbr

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