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'FT': US-Börse Bats vor Einigung mit SEC bei Hochfrequenzhandel-Untersuchung

Veröffentlicht am 07.08.2014, 10:22
Aktualisiert 07.08.2014, 10:24
'FT': US-Börse Bats vor Einigung mit SEC bei Hochfrequenzhandel-Untersuchung

LONDON (dpa-AFX) - Der US-Börsenbetreiber Bats steht einem Bericht zufolge kurz vor dem Ende einer Untersuchung der US-Börsenaufsicht im Zusammenhang mit dem Hochfrequenzhandel. Die Gespräche mit der SEC seien fortgeschritten, berichtete die "Financial Times" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Insider. Dabei gehe es um die Geschäfte des in diesem Jahr übernommenen Unternehmens Direct Edge. Es gehe um den Vorwurf, ob bestimmte Händler bevorzugt wurden. Nach Volumen ist Bats der zweitgrößte Börsenbetreiber in den USA.

Mit welcher Zahlung Bats zu rechnen habe, sei noch nicht klar. Die höchste Strafe von 10 Millionen Dollar für Börsenbetreiber bisher musste die Nasdaq zahlen wegen der Pannen beim Facebook-Börsengang.

Das Thema Hochfrequenzhandel ist derzeit brandheiß und beschäftigt seit Monaten die Börsenaufsicht SEC, die Bundespolizei FBI und die New Yorker Staatsanwaltschaft. Beim sogenannten Hochfrequenzhandel versuchen Finanzfirmen mittels ausgeklügelter Computerprogramme und hochmoderner Datennetze, Sekundenbruchteile schneller zu sein als andere Anleger und eine Aktie ein paar Cent günstiger zu kaufen oder teurer zu verkaufen. Bei Abermillionen Transaktionen lassen sich damit beträchtliche Summen erzielen.

Die SEC untersucht gegenwärtig Geschäfte diverser Börsen sowie auch sogenannte Dark Pools, darunter einen der britischen Barclays Bank. Dies sind Handelsplätze abseits der Börse, die von außen kaum kontrollierbar sind. Große Investoren handeln hier gerne, weil kein anderer Marktteilnehmer ihre Kauf- oder Verkaufsaufträge sehen kann bis es zum eigentlich Abschluss kommt. Zudem sind die Gebühren in der Regel geringer als an den Börsen.br

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