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Gehaltsplus für Bankangestellte - Keine Ausweitung der Samstagsarbeit

Veröffentlicht am 30.06.2014, 21:54

WIESBADEN (dpa-AFX) - Einigung in der dritten Tarifrunde: Die 210 000 Mitarbeiter der privaten und öffentlichen Banken in Deutschland bekommen ab Juli mehr Geld. Die Tarifgehälter sollen zunächst um 2,4 Prozent ansteigen, im Juli 2015 dann noch einmal um 2,1 Prozent, wie die Arbeitgeberverbände der Banken am Montagabend in Wiesbaden mitteilten. Beim Thema Samstagsarbeit hat sich die Gewerkschaft Verdi durchgesetzt: Die Forderung der Arbeitgeber nach mehr Flexibilität der Arbeitnehmer am Wochenende ist vom Tisch. Zu einer von Verdi geforderten Verlängerung von Vorruhestandsansprüchen kommt es ebenfalls nicht.

"Im Interesse der Mitarbeiter haben wir uns auf die Gehaltsfrage konzentriert und ein Tarifergebnis erzielt, das der Branchenlage angemessen ist", sagte Stephan Leithner, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber laut Mitteilung. Verdi-Verhandlungsführer Uwe Spitzbarth sagte: "Dieser Tarifabschluss kann sich sehen lassen. Die Gehälter im Bankgewerbe halten Schritt mit der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung."

Verdi hatte für die Beschäftigten einen Sockelbetrag von 100 Euro plus 3,5 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von zwölf Monaten gefordert. Gegen die Ausweitung der Samstagsarbeit mobilisierte die Gewerkschaft in den vergangenen Wochen Hunderte Bankmitarbeiter bundesweit zu Warnstreiks. Weitere Proteste waren bereits angedroht.

Einige Institute setzen bereits einen Teil ihrer Mitarbeiter am Wochenende ein. Die Arbeitgeber wollten mehr Flexibilität erreicht und den Einsatz an Samstagen auf weitere Tätigkeiten auszuweiten, dies aber auf zunächst zehn Prozent der Belegschaft beschränken.e

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