WIESBADEN/OFFENBACH (dpa-AFX) - Im hessischen Wirtschaftsministerium haben Gespräche zur Zukunft des insolventen Maschinenbauers Manroland begonnen. Zunächst kam Minister Dieter Posch (FDP) am Dienstagvormittag in Wiesbaden mit Vertretern der Belegschaft des Offenbacher Werkes und der Gewerkschaft IG Metall zusammen, wie eine Sprecherin berichtete.
IG-Metall-Bezirkschef Armin Schild hat Landesbürgschaften oder Unterstützung für Beschäftigungsgesellschaften ins Spiel gebracht. Es dürfe kein Arbeitsverhältnis ohne Anschlussperspektive beendet werden, verlangte er.
Posch hat sich bislang nicht zu möglichen Hilfen im Kampf um die rund 1900 Arbeitsplätze in Offenbach geäußert. Ihm geht es nach eigenen Angaben zunächst um den Informationsaustausch. Es müsse geprüft werden, ob eine temporäre Unterstützung 'überhaupt infrage' komme. Am Nachmittag trifft der Minister dann Vertreter des Unternehmensvorstands. Am Hauptsitz Augsburg hatte Poschs bayerischer Amtskollege und Parteifreund Martin Zeil (FDP) am Montag Forderungen nach Staatshilfen vorerst eine klare Absage erteilt./ceb/DP/kja
IG-Metall-Bezirkschef Armin Schild hat Landesbürgschaften oder Unterstützung für Beschäftigungsgesellschaften ins Spiel gebracht. Es dürfe kein Arbeitsverhältnis ohne Anschlussperspektive beendet werden, verlangte er.
Posch hat sich bislang nicht zu möglichen Hilfen im Kampf um die rund 1900 Arbeitsplätze in Offenbach geäußert. Ihm geht es nach eigenen Angaben zunächst um den Informationsaustausch. Es müsse geprüft werden, ob eine temporäre Unterstützung 'überhaupt infrage' komme. Am Nachmittag trifft der Minister dann Vertreter des Unternehmensvorstands. Am Hauptsitz Augsburg hatte Poschs bayerischer Amtskollege und Parteifreund Martin Zeil (FDP) am Montag Forderungen nach Staatshilfen vorerst eine klare Absage erteilt./ceb/DP/kja