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GlaxoSmithKline plant Zulassungsanträge für RSV-Impfung nach positiven Daten

Veröffentlicht am 10.06.2022, 08:41
Aktualisiert 10.06.2022, 08:45
© Reuters.
GSK
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LONDON (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline (LON:GSK) kommt mit den Tests an einer Impfung gegen das respiratorische Synzytial-Virus (RSV) voran und nimmt einen Zulassungsantrag ins Visier. Am Freitag vermeldeten die Briten in London positive Ergebnisse aus einer fortgeschrittenen Studie der Phase III mit älteren Menschen ab 60 Jahren. Demnach sei das vorrangige Ziel (primärer Endpunkt) in der Studie erreicht worden, hieß es vom Konzern. "Diese Daten deuten darauf hin, dass unser RSV-Impfstoffkandidat älteren Erwachsenen einen hervorragenden Schutz vor den schwerwiegenden Folgen einer RSV-Infektion bietet", wurde Forschungs- und Entwicklungschef Hal Barron in der Mitteilung zitiert. Das RS-Virus ist ein weit verbreitetes ansteckendes Virus, das die Lungen und Atemwege befällt.

Nach Konzernangaben sterben pro Jahr weltweit mehr als 24 000 Menschen an einer Infektion mit dem RS-Virus, 360 000 müssen ins Krankenhaus. GlaxoSmithKline rechnet nun damit, Zulassungsanträge für den Impfstoff bei den Regulierungsbehörden in der zweiten Jahreshälfte einzureichen. Für den Konzern ist der Schritt bedeutsam, denn es handelt sich um einen potenziell milliardenschweren Markt, auf dem es bislang noch keine Impfung gegen das RS-Virus gibt. Besonders gefährdeten Personen können aber Antikörper verabreicht werden. Eine Studie an schwangeren Frauen hatten die Briten im Frühjahr eingestellt, nachdem sie zuvor wegen Sicherheitsbedenken unterbrochen worden war.

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