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GNW-News: adidas AG : Ergebnisse des ersten Halbjahres 2014

Veröffentlicht am 07.08.2014, 07:31
Aktualisiert 07.08.2014, 07:33
GNW-News: adidas AG : Ergebnisse des ersten Halbjahres 2014

adidas AG : Ergebnisse des ersten Halbjahres 2014

adidas AG /

adidas AG : Ergebnisse des ersten Halbjahres 2014

. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions.

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Source: Globenewswire

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Herzogenaurach, 7. August 2014

Ergebnisse des ersten Halbjahres 2014:

Konzernumsatz nimmt im zweiten Quartal währungsbereinigt um 10% zu

Negative Währungseffekte und anhaltende Schwäche des Golfmarkts belasten

Ergebnisse des Konzerns

Währungsbereinigter Umsatz von adidas und Reebok legt im zweiten Quartal um 14%

bzw. 9% zu

* Währungsbereinigter Einzelhandelsumsatz steigt um 22%, Umsatz auf

vergleichbarer Basis um 9%

* Anhaltend starke Dynamik in Lateinamerika und Europäischen

Schwellenländern mit währungsbereinigten Zuwächsen um 25% bzw. 21%

* Bruttomarge verringert sich vor allem aufgrund negativer Währungseffekte

um 1,0PP auf 49,2%

* Operative Marge liegt mit 7,5% um 2,2PP unter dem Vorjahr

* Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie geht um 27% auf 1,67 EUR

zurück

Währungsbereinigter Konzernumsatz steigt im zweiten Quartal 2014 um 10%

Im zweiten Quartal 2014 erzielte der adidas Konzern eine starke

Umsatzverbesserung. Der Konzernumsatz stieg vor allem aufgrund zweistelliger

Zuwächse in den Segmenten Großhandel und Einzelhandel währungsbereinigt um 10%.

Alle Regionen trugen zum Umsatzwachstum auf währungsbereinigter Basis bei. In

Westeuropa erhöhte sich der Umsatz vor allem aufgrund zweistelliger Zuwächse in

Deutschland, Großbritannien, Spanien und Italien um 13%. In den Europäischen

Schwellenländern lag der währungsbereinigte Umsatz vor allem infolge des

zweistelligen Wachstums in Russland/GUS um 14% über dem Vorjahresniveau. In

Nordamerika stieg der Konzernumsatz auf währungsbereinigter Basis um 1%. Das

hohe einstellige Umsatzwachstum bei adidas wurde durch Rückgänge bei TaylorMade-

adidas Golf zum Teil aufgehoben. In China lag der währungsbereinigte

Konzernumsatz infolge der anhaltenden Dynamik in allen Vertriebskanälen um 11%

über dem Vorjahresniveau. In den Anderen Asiatischen Märkten blieb der

währungsbereinigte Konzernumsatz stabil. Den Zuwächsen in Südkorea und

Australien standen Rückgänge in Japan und Indonesien gegenüber. In Lateinamerika

wuchs der Umsatz mit zweistelligen Steigerungen in allen wichtigen Märkten der

Region währungsbereinigt um 33%.

Nach Marken betrachtet gewannen sowohl adidas als auch Reebok im zweiten Quartal

deutlich an Dynamik. Insbesondere die Marke adidas profitierte von Umsätzen im

Zusammenhang mit der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014(TM). Infolgedessen

stieg der Umsatz von adidas im zweiten Quartal währungsbereinigt um 14%. Bei

Reebok erhöhte sich der Umsatz, primär infolge der anhaltenden Umsatzdynamik in

den Kategorien Fitness Training, Walking und Studio sowie bei Classics, auf

währungsbereinigter Basis um 9%. TaylorMade-adidas Golf verzeichnete auf

währungsbereinigter Basis einen Umsatzrückgang um 18%. Grund hierfür war die

anhaltende Schwäche des Golfmarkts mit nach wie vor hohen Lagerbeständen im

Einzelhandel und einer weiterhin rückläufigen Anzahl an Golfspielern. Bei

Rockport verringerte sich der währungsbereinigte Umsatz um 1%. Reebok-CCM Hockey

verzeichnete auf währungsbereinigter Basis einen Umsatzanstieg in Höhe von 1%.

Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus. Der

Konzernumsatz lag im zweiten Quartal 2014 mit 3,465 Mrd. EUR um 2% über dem

Vorjahresniveau (2013: 3,383 Mrd. EUR).

Bruttomarge verringert sich im zweiten Quartal um 90 Basispunkte

Die Bruttomarge des Konzerns ging im zweiten Quartal um 0,9 Prozentpunkte auf

49,2% zurück (2013: 50,1%). Hauptgründe hierfür waren niedrigere Margen im

Einzelhandelssegment und bei TaylorMade-adidas Golf. Zudem wirkten sich negative

Effekte resultierend aus weniger günstigen Hedging-Kursen und der

Währungsabwertung sowie aus höheren Beschaffungskosten auf die Entwicklung der

Bruttomarge aus. Das Bruttoergebnis des Konzerns stieg um 1% auf 1,704 Mrd. EUR

(2013: 1,694 Mrd. EUR). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum

Umsatz lagen mit 44,6% um 0,3 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau (2013:

44,3%). In Euro erhöhten sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 3% auf

1,546 Mrd. EUR. Dieser Anstieg war primär höheren Marketing-Working-Budget-

Aufwendungen zuzuschreiben. Zudem trugen höhere Aufwendungen im Zusammenhang mit

dem Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten des Konzerns zum Anstieg der

sonstigen betrieblichen Aufwendungen bei. Das Betriebsergebnis sank im zweiten

Quartal 2014 um 13% auf 220 Mio. EUR gegenüber 252 Mio. EUR im Vorjahr. Die

operative Marge verringerte sich um 1,1 Prozentpunkte auf 6,3% (2013: 7,4%). Das

verwässerte und unverwässerte Ergebnis je Aktie verringerte sich im zweiten

Quartal um 16% auf 0,69 EUR (2013: 0,82 EUR).

"Insgesamt hatten wir ein gutes Quartal. In den meisten Geschäftsbereichen und

Märkten konnten wir wie erwartet deutlich an Dynamik hinzugewinnen. Besonders

erfreulich ist, dass wir in sämtlichen Regionen eine Umsatzsteigerung

erzielten", sagt Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender der adidas Gruppe.

Währungsbereinigter Konzernumsatz steigt im ersten Halbjahr 2014 um 5%

Im ersten Halbjahr 2014 legte der Konzernumsatz vor allem aufgrund von

Umsatzzuwächsen in den Segmenten Großhandel und Einzelhandel währungsbereinigt

um 5% zu. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus.

Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2014 mit 6,998 Mrd. EUR um 2% unter dem

Vorjahresniveau (2013: 7,134 Mrd. EUR).

Konzernumsatz erhöht sich im ersten Halbjahr hauptsächlich aufgrund von

Zuwächsen in den Groß- und Einzelhandelssegmenten

Im ersten Halbjahr 2014 stieg der währungsbereinigte Umsatz im

Großhandelssegment aufgrund von Zuwächsen sowohl bei adidas als auch bei Reebok

um 5%. Der währungsbereinigte Umsatz im Einzelhandelssegment legte im Vergleich

zum Vorjahr um 22% zu. Dies war auf zweistellige Steigerungen bei adidas und

Reebok zurückzuführen. In den Anderen Geschäftssegmenten verringerte sich der

Umsatz auf währungsbereinigter Basis infolge zweistelliger Rückgänge bei

TaylorMade-adidas Golf um 19%. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die

Segmentumsatzerlöse in Euro aus.

+-----------+-----------+-------------------+-------------+

  |1. Halbjahr|1. Halbjahr| Veränderung       | Veränderung |

| 2014 | 2013 | in EUR | währungs- |

| | | | bereinigt |

+-----------+-----------+-------------------+-------------+

  | in Mio. EUR | in Mio. EUR | in % | in % |

+--------------------+-----------+-----------+-------------------+-------------+

|Großhandel | 4.442 | 4.495 | -1 | 5 |

+--------------------+-----------+-----------+-------------------+-------------+

|Einzelhandel | 1.752 | 1.589 | 10 | 22 |

+--------------------+-----------+-----------+-------------------+-------------+

|Andere | 804 | 1.050 | -23 | -19 |

|Geschäftssegmente | | | | |

+--------------------+-----------+-----------+-------------------+-------------+

|Gesamt(1)) | 6.998 | 7.134 | -2 | 5 |

+--------------------+-----------+-----------+-------------------+-------------+

Umsatzentwicklung nach Segmenten im ersten Halbjahr

1) Bei Gesamtzahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.

Währungsbereinigter Konzernumsatz nimmt in fast allen Regionen zu

Im ersten Halbjahr 2014 lag der währungsbereinigte Konzernumsatz in allen

Regionen mit Ausnahme von Nordamerika über dem Vorjahresniveau. In Westeuropa

nahm der Umsatz vor allem infolge von Zuwächsen in Deutschland, Spanien,

Frankreich, Polen und Großbritannien währungsbereinigt um 6% zu. In den

Europäischen Schwellenländern legte der währungsbereinigte Konzernumsatz infolge

zweistelliger Zuwächse in allen wichtigen Märkten der Region um 21% zu. In

Nordamerika ging der Umsatz auf währungsbereinigter Basis hauptsächlich aufgrund

zweistelliger Rückgänge in den USA um 10% zurück. Der Umsatz in China nahm

währungsbereinigt um 8% zu. In den Anderen Asiatischen Märkten blieb der

währungsbereinigte Konzernumsatz stabil. Den Zuwächsen in Südkorea und Indien

standen Rückgänge in Japan gegenüber. In Lateinamerika wuchs der Umsatz

währungsbereinigt um 25%, mit zweistelligen Steigerungsraten in fast allen

Märkten der Region, allen voran in Argentinien, Brasilien, Mexiko und Kolumbien.

Währungseffekte wirkten sich unterschiedlich auf die Umsatzerlöse der Regionen

in Euro aus.

+-----------+-----------+--------------------+--------------+

  |1. Halbjahr|1. Halbjahr|Veränderung       in| Veränderung |

| 2014 | 2013 | EUR | währungs- |

| | | | bereinigt |

+-----------+-----------+--------------------+--------------+

  | in Mio. EUR | in Mio. EUR | in % | in % |

+------------------+-----------+-----------+--------------------+--------------+

|Westeuropa | 2.017 | 1.907 | 6 | 6 |

+------------------+-----------+-----------+--------------------+--------------+

|Europäische | 938 | 901 | 4 | 21 |

|Schwellenländer | | | | |

+------------------+-----------+-----------+--------------------+--------------+

|Nordamerika | 1.471 | 1.716 | -14 | -10 |

+------------------+-----------+-----------+--------------------+--------------+

|China | 806 | 781 | 3 | 8 |

+------------------+-----------+-----------+--------------------+--------------+

|Andere Asiatische | 986 | 1.064 | -7 | 0 |

|Märkte | | | | |

+------------------+-----------+-----------+--------------------+--------------+

|Lateinamerika | 781 | 765 | 2 | 25 |

+------------------+-----------+-----------+--------------------+--------------+

|Gesamt(1)) | 6.998 | 7.134 | -2 | 5 |

+------------------+-----------+-----------+--------------------+--------------+

Umsatzentwicklung nach Regionen im ersten Halbjahr

1) Bei Gesamtzahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.

Bruttomarge des Konzerns verringert sich um 1,0 Prozentpunkte

Die Bruttomarge des Konzerns lag im ersten Halbjahr 2014 mit 49,2% um

1,0 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert (2013: 50,1%). Diese Entwicklung war

in erster Linie weniger günstigen Hedging-Kursen, niedrigeren Margen bei

TaylorMade-adidas Golf, negativen Effekten aus der Währungsabwertung sowie

höheren Beschaffungskosten zuzuschreiben. Effekte aus der Währungsabwertung

betrafen vor allem Russland/GUS, wo sich die deutliche Abwertung des russischen

Rubels gegenüber dem Euro und dem US-Dollar negativ auf den Umsatz auswirkte.

Das Bruttoergebnis des Konzerns verringerte sich im ersten Halbjahr 2014 um 4%

auf 3,440 Mrd. EUR (2013: 3,575 Mrd. EUR).

Operative Marge geht auf 7,5% zurück

Das Betriebsergebnis des Konzerns verringerte sich im ersten Halbjahr 2014 um

25% auf 523 Mio. EUR (2013: 693 Mio. EUR). Die operative Marge ging um 2,2

Prozentpunkte auf 7,5% zurück (2013: 9,7%). Hauptgründe hierfür waren die

negativen Effekte resultierend aus der niedrigeren Bruttomarge sowie höheren

sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz. In Euro stiegen

die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 2% auf 3,053 Mrd.EUR (2013:

2,980 Mrd. EUR). Verantwortlich hierfür waren höhere Ausgaben im Zusammenhang mit

dem Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten des Konzerns sowie höhere Sales-

und Marketing-Working-Budget-Aufwendungen. Die Aufwendungen des Sales- und

Marketing-Working-Budgets stiegen um 7% auf 947 Mio. EUR (2013: 882 Mio. EUR). Diese

Entwicklung war vor allem auf höhere Marketing-Aufwendungen bei der Marke adidas

im Zusammenhang mit der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014(TM) zurückzuführen.

Finanzerträge steigen um 16%

Die Finanzerträge stiegen im ersten Halbjahr 2014 um 16% auf 12 Mio. EUR (2013:

10 Mio. EUR). Hauptgrund hierfür waren höhere Zinserträge.

Finanzaufwendungen gehen leicht zurück

Die Finanzaufwendungen verringerten sich im ersten Halbjahr 2014 um 1% auf

40 Mio. EUR (2013: 40 Mio. EUR). Negative Währungseffekte in Höhe von 5 Mio. EUR

trugen zu den gesamten Finanzaufwendungen bei.

Gewinn vor Steuern verringert sich um 25%

Der Konzerngewinn vor Steuern ging im ersten Halbjahr 2014 um 25% auf 495 Mio. EUR

zurück (2013: 663 Mio. EUR). Der Gewinn vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz

verringerte sich im ersten Halbjahr aufgrund der niedrigeren operativen Marge um

2,2 Prozentpunkte auf 7,1% (2013: 9,3%).

Auf Anteilseigner entfallender Gewinn 27% unter dem Vorjahr

Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn verringerte sich im ersten

Halbjahr 2014 auf 348 Mio. EUR (2013: 480 Mio. EUR). Dies bedeutete einen Rückgang

in Höhe von 27% gegenüber dem Vorjahreswert. Die Steuerquote des Konzerns stieg

im ersten Halbjahr insbesondere aufgrund einer weniger günstigen

Gewinnverteilung um 1,5 Prozentpunkte auf 29,0% (2013: 27,5%).

Unverwässertes und verwässertes Ergebnis geht auf 1,67 EUR zurück

Im ersten Halbjahr 2014 ging das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie

um 27% auf 1,67 EUR zurück (2013: 2,29 EUR). Die gewichtete durchschnittliche Anzahl

der Aktien für die Berechnung des unverwässerten und verwässerten Ergebnisses je

Aktie belief sich auf 209.216.186 (Durchschnitt im Jahr 2013: 209.216.186), da

zum Ende des ersten Halbjahres keine potenziellen verwässernden Aktien

existierten.

Vorräte des Konzerns steigen

Die Vorräte des Konzerns stiegen zum Ende des ersten Halbjahres 2014 um 11% auf

2,896 Mrd. EUR (2013: 2,611 Mrd. EUR). Auf währungsbereinigter Basis nahmen die

Vorräte um 16% zu. Dies reflektierte die Erwartung des Konzerns hinsichtlich

eines Umsatzwachstums in den kommenden Quartalen und spiegelte zudem höhere

Vorräte in Russland/GUS wider.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen währungsbereinigt um 6% über dem

Vorjahr

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen nahmen zum 30. Juni 2014 um 2%

auf 2,070 Mrd. EUR zu (2013: 2,029 Mrd. EUR). Währungsbereinigt stiegen die

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 6%.

Nettofinanzverbindlichkeiten erhöhen sich auf 454 Mio. EUR

Die Nettofinanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 30. Juni 2014 auf 454 Mio. EUR.

Dies entspricht einem Anstieg in Höhe von 360 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahreswert

(2013: 94 Mio. EUR). Diese Entwicklung resultierte in erster Linie aus den im

ersten Halbjahr 2014 gestiegenen Investitionen. Darüber hinaus wirkten sich

Währungseffekte in Höhe von 3 Mio. EUR negativ aus. Das Verhältnis von

Nettofinanzverbindlichkeiten zu EBITDA belief sich zum Ende des ersten

Halbjahres 2014 auf 0,3 (2013: 0,1).

adidas Konzern passt Prognose für das Gesamtjahr 2014 an

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Schwäche im Golfmarkt sowie der jüngsten

Entwicklungen in Russland/GUS aktualisierte der adidas Konzern am 31. Juli 2014

seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2014. Zudem kündigte das Management

strategische Maßnahmen an, die sich auf die Geschäftsentwicklung des Konzerns in

der zweiten Jahreshälfte 2014 sowie im Jahr 2015 auswirken werden. Infolgedessen

geht das Management nun davon aus, dass der Umsatz im Jahr 2014 auf

währungsbereinigter Basis im mittleren bis hohen einstelligen Bereich steigen

wird (bisherige Prognose: Anstieg im hohen einstelligen Bereich). Insbesondere

die Marke adidas wird von der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014(TM)

profitieren. In der Kategorie Fußball rechnet der Konzern mit einem Rekordumsatz

von 2 Mrd. EUR. Allerdings werden sich das schwache Marktumfeld im Einzelhandel in

der Kategorie Golf und der damit verbundene langsame Abverkauf älterer Bestände

deutlich negativ auf die Segmentumsatzerlöse von TaylorMade-adidas Golf

auswirken und die Entwicklung des Konzernumsatzes insgesamt beeinträchtigen.

Zudem werden sich Währungseffekte voraussichtlich negativ auf die

Umsatzentwicklung in Euro auswirken.

Das Management erwartet, dass die Bruttomarge von 49,3% im Vorjahr zurückgehen

und zwischen 48,5% und 49,0% liegen wird (bisherige Prognose: zwischen 49,5% und

49,8%). Die Bruttomarge wird von einem günstigeren Produktmix profitieren. Des

Weiteren wird die Marke Reebok die positive Entwicklung der Bruttomarge des

Konzerns voraussichtlich fördern. Niedrigere Margen bei TaylorMade-adidas Golf

und im Einzelhandelssegment, weniger günstige Hedging-Kurse und ungünstige

Währungsbewegungen in den Schwellenländern im Vergleich zum Vorjahr sowie

steigende Lohnkosten, die die Umsatzkosten des Konzerns voraussichtlich negativ

beeinflussen, werden diese positiven Effekte jedoch mehr als aufheben.

Das Management geht davon aus, dass sich die sonstigen betrieblichen

Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr (2013:

42,3%) erhöhen werden (bisherige Prognose: etwa auf dem Vorjahresniveau).

Aufwendungen des Sales- und des Marketing-Working-Budgets im Verhältnis zum

Umsatz werden im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich steigen (bisherige

Prognose: moderater Anstieg). Es wird erwartet, dass die Betriebsgemeinkosten im

Verhältnis zum Umsatz moderat über dem Vorjahresniveau liegen werden (bisherige

Prognose: moderater Rückgang). Verantwortlich hierfür werden höhere Verwaltungs-

und Personalaufwendungen im Einzelhandelssegment aufgrund der geplanten

Eröffnung weiterer Einzelhandelsgeschäfte sein.

Die operative Marge des adidas Konzerns wird im Jahr 2014 den Erwartungen

zufolge zwischen 6,5% und 7,0% liegen (bisherige Prognose: zwischen 8,5% und

9,0%). Im Jahr 2013 belief sich die operative Marge ohne Wertminderung der

Geschäfts- oder Firmenwerte auf 8,7%. Die Steuerquote des Konzerns wird den

Prognosen zufolge bei einem Wert zwischen 29,5% und 30,0% liegen (bisherige

Prognose: bei etwa 28,5%) und damit weniger günstig ausfallen als im Vorjahr

(2013 ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte: 29,0%). Infolge dieser

Entwicklungen geht das Management davon aus, dass der auf Anteilseigner

entfallende Konzerngewinn bei etwa 650 Mio. EUR liegen wird (bisherige Prognose:

zwischen 830 Mio. EUR und 930 Mio. EUR). Im Jahr 2013 betrug der auf Anteilseigner

entfallende Konzerngewinn ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte

839 Mio. EUR. Dies entspricht einem unverwässerten Ergebnis je Aktie von etwa

3,10 EUR (bisherige Prognose: zwischen 3,97 EUR und 4,45 EUR).

Herbert Hainer: "Leider muss ich in diesem großartigen Sportsommer berichten,

dass unser Konzern die hohen Erwartungen, die wir in unserem Geschäftsplan Route

2015 formuliert hatten, nicht erfüllen konnte. Wir übernehmen die volle

Verantwortung, um diese Fehler schnell zu beheben. Für den Rest des Jahres 2014

wird es unsere Priorität sein, unsere Dynamik in wichtigen Kategorien und

Märkten aufrechtzuerhalten und zudem einige korrigierende Maßnahmen zu

ergreifen, um unserem Konzerngewinn zukünftig mehr Stabilität zu verleihen."

***

Kontakte:

Media Relations Investor Relations

Jan Runau John-Paul O'Meara

Leiter Unternehmenskommunikation Vice President Investor Relations

Tel.: +49 (0) 9132 84-3830 Tel.: +49 (0) 9132 84-2751

Katja Schreiber Christian Stöhr

Leiterin Externe Kommunikation Senior Investor Relations Manager

Tel.: +49 (0) 9132 84-3810 Tel.: +49 (0) 9132 84-4989

Lars Mangels

Corporate Communication Manager

Tel.: +49 (0) 9132 84-2680

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.adidas-Group.de.

adidas Group First Half 2014 Results.pdf:

http://hugin.info/139192/R/1847121/644104.pdf

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Source: adidas AG via GlobeNewswire

[HUG#1847121]

http://www.adidas-group.de

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