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GNW-News: Novartis erzielt im dritten Quartal ein solides Umsatzwachstum mit starken Margenverbesserungen und bedeutenden Innovationen

Veröffentlicht am 28.10.2014, 07:02
GNW-News: Novartis erzielt im dritten Quartal ein solides Umsatzwachstum mit starken Margenverbesserungen und bedeutenden Innovationen

n Novartis erzielt im dritten Quartal ein solides Umsatzwachstum mit starken Margenverbesserungen und bedeutenden Innovationen

Novartis International AG /

Novartis erzielt im dritten Quartal ein solides Umsatzwachstum mit starken

Margenverbesserungen und bedeutenden Innovationen

. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Source: Globenewswire

* Der Nettoumsatz wächst im dritten Quartal um 4% (+5% kWk)[1] - bei einer

Steigerung der operativen Marge im dritten Quartal und in den ersten neun

Monaten

* Der Nettoumsatz steigt im dritten Quartal um 4% (+5% kWk[2]) auf USD

14,7 Milliarden

* Das operative Ergebnis verbessert sich im dritten Quartal deutlich um

14% (+18% kWk)

* Das operative Kernergebnis[2] erhöht sich im dritten Quartal um 8% (+11%

kWk) und wächst damit schneller als der Umsatz

* Der Kerngewinn pro Aktie steigt im dritten Quartal um 10% (+13% kWk)

* Der Free Cashflow[2] beläuft sich im dritten Quartal auf USD 3,2

Milliarden (-9%)

* Starke Innovationsdynamik mit positiven Zulassungsentscheidungen und

Studiendaten im dritten Quartal

* In einer wegweisenden Studie senkt LCZ696 die Zahl kardiovaskulär

bedingter Todesfälle gegenüber der gegenwärtigen Standardbehandlung um

20%

* Einstimmige Zulassungsempfehlung des beratenden Ausschusses der FDA für

AIN457 bei Psoriasis

* Positives CHMP-Gutachten für Signifor LAR bei Akromegalie

* EU-Zulassung für Simbrinza von Alcon zur Glaukombehandlung

* Weiterhin erfolgreiche Entwicklung der Wachstumsprodukte[3] sowie Expansion

in den Wachstumsmärkten[3]

* Mit einer Steigerung um 21% (USD) auf USD 4,9 Milliarden erwirtschaften

die Wachstumsprodukte im dritten Quartal 33% des Nettoumsatzes des

Konzerns

* Starke Performance der Wachstumsmärkte[3] (+13% kWk) im dritten Quartal,

angeführt von China, Brasilien und Russland

* Fortlaufende Initiativen zur Steigerung der Produktivität tragen im dritten

Quartal zur Verbesserung der Kerngewinnmarge (kWk) bei

* Verbesserung der Kerngewinnmarge (+1,5 Prozentpunkte kWk) beruht vor

allem auf geringeren Funktionskosten dank Programmen zur

Produktivitätssteigerung

* Verbindliche Vereinbarung für den Verkauf des Geschäfts mit

Grippeimpfstoffen an CSL Limited

* Konzernausblick für 2014 bestätigt: Novartis erwartet eine Steigerung des

Nettoumsatzes des Konzerns im unteren bis mittleren einstelligen

Prozentbereich (kWk) sowie eine Zunahme des operativen Kernergebnisses über

dem Niveau des Umsatzwachstums im mittleren bis hohen einstelligen

Prozentbereich (kWk).

[1] Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013

unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik. Siehe Seite 81 der

in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

[2] Die konstanten Wechselkurse (kWk), die Kernergebnisse, der Free Cashflow und

die Angaben zum Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für

Bluttransfusionsdiagnostik sind keine in den IFRS definierten Kennzahlen.

Erläuterungen der Nicht-IFRS-Kennzahlen und der Überleitungsrechnungen finden

sich ab Seite 52 in der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des

finanziellen Zwischenberichts.

[3] Die Definitionen der Wachstumsprodukte und Wachstumsmärkte finden sich auf

Seite 2 bzw. Seite 11.

Kennzahlen   ohne Diagnostik[4]   Ausgewiesen     ohne Diagnostik[4]   Ausgewiesen

--------------------- ------------- -------------------- ------------

3. 3. Veränderung 3. Quartal 9 Monate 9 Veränderung 9 Monate

  Quartal Quartal in %   2013   2014[5] Monate in %   2013

2014[5] 2013 2013

  Mio. USD Mio. USD kWk   Mio. USD   Mio. USD Mio. USD kWk   Mio. USD

USD USD

--------------------------------------------- ------------- --------------------------------- ------------

Nettoumsatz 14 704 14 196 4 5   14 338   43 363 42 429 2 3   42 842

Operatives

Ergebnis 2 980 2 621 14 18   2 671   9 564[6] 8 393 14 20   8 537

Reingewinn 3 240[7] 2 233 45 49   2 264   8 793[6];[7] 7 145 23 28   7 234

Gewinn pro

Aktie (USD) 1,33[7] 0,90 48 51   0,91   3,58[6];[7] 2,89 24 29   2,92

Free Cashflow 3 165 3 477 -9     3 543   6 343 6 462 -2     6 626

Kernergebnisse

Operatives

Ergebnis 3 840 3 555 8 11       11 294 10 898 4 8

Reingewinn 3 346 3 062 9 12       9 841 9 459 4 8

Gewinn pro

Aktie (USD) 1,37 1,24 10 13       4,02 3,83 5 9

--------------------------------------------- ------------- --------------------------------- ------------

[4] Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013

unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik. Siehe Seite 81 der

in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

[5] Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss von

Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem Datum

der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung. Siehe Seite 21 der in englischer

Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

[6] Einschliesslich des Vorsteuergewinns von USD 0,9 Milliarden aus der

Veräusserung der Einheit für Bluttransfusions­diagnostik.

[7] Einschliesslich des Vorsteuergewinns von USD 0,8 Milliarden aus dem Verkauf

der Idenix-Aktienbeteiligung.

Basel, 28. Oktober 2014 - Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, Chief

Executive Officer von Novartis:

"Novartis erzielte im dritten Quartal sehr gute Ergebnisse. Wir verzeichneten

ein solides Umsatzwachstum und steigerten die Margen. Gleichzeitig erreichten

wir in Forschung und Entwicklung wichtige Meilensteine, insbesondere mit LCZ696

bei Herzinsuffizienz sowie AIN457 zur Behandlung von Psoriasis, und

unterstrichen damit die Innovationskraft des Unternehmens."

KONZERNÜBERSICHT

Gemäss International Financial Reporting Standards (IFRS) weist Novartis seit

Bekanntgabe der Transaktionen mit GlaxoSmithKline plc (GSK) und Eli Lilly and

Company (Lilly) am 22. April 2014 die Finanzergebnisse der "aufgegebenen" und

"fortgeführten" Geschäftsbereiche in der Konzernrechnung des laufenden Jahres

und des Vorjahres separat aus. Die aufgegebenen Geschäftsbereiche umfassen

Animal Health, OTC und die ganze Division Vaccines mit Ausnahme bestimmter

geistiger Eigentumsrechte und damit verbundener anderer Erlöse, die bei Novartis

verbleiben und jetzt im Rahmen der Aktivitäten von Corporate ausgewiesen werden.

Die fortgeführten Geschäftsbereiche umfassen die Divisionen Pharmaceuticals,

Alcon und Sandoz sowie die bei Corporate verbleibenden Aktivitäten.[8] Eine

genaue Erläuterung findet sich auf Seite 21 der in englischer Sprache

vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

[8] Trotz der erforderlichen Ausweisung aufgegebener Geschäftsbereiche setzt

sich Novartis bis zum Abschluss der am 22. April 2014 bekannt gegebenen

Transaktionen nach wie vor uneingeschränkt für alle Konzernaktivitäten ein und

wird über die Performance weiterhin auf der Ebene des Gesamt-Konzerns berichten.

Drittes Quartal

Der Nettoumsatz des Konzerns stieg dank der starken Performance der

Wachstumsprodukte[9]

Der Nettoumsatz des Konzerns stieg im dritten Quartal um 4% (+5% kWk) auf

USD 14,7 Milliarden. Die Wachstumsprodukte steuerten USD 4,9 Milliarden bzw.

33% zum Nettoumsatz des Konzerns bei und legten damit gegenüber dem

Vorjahresquartal um 21% (USD) zu.

Das operative Ergebnis des Konzerns verbesserte sich um 14% (+18% kWk) auf USD

3,0 Milliarden. Die Wechselkurse hatten einen negativen Effekt von

4 Prozentpunkten, der vor allem auf den stärkeren Schweizer Franken und den

Wertzuwachs des US-Dollars gegenüber dem russischen Rubel und dem japanischen

Yen zurückzuführen war. Die operative Gewinnmarge stieg gegenüber dem

Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozentpunkte (kWk) auf 20,3% des Nettoumsatzes, bei

einem negativen Währungseffekt von 0,5 Prozentpunkten. Seit dem Datum der

Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung wird das Anlagevermögen der aufgegebenen

Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben, was sich im dritten Quartal mit USD

106 Millionen positiv auswirkte. Die operative Gewinnmarge verbesserte sich

dadurch um 0,7 Prozentpunkte. Die Anpassungen am operativen Ergebnis des

Konzerns, die zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden,

beliefen sich auf USD 0,9 Milliarden (2013: USD 0,9 Milliarden). Dieser Betrag

beinhaltet auch einen steuerlich nicht abzugsfähigen Sonderaufwand von USD 204

Millionen betreffend die Healthcare Fee in den USA für das Jahr 2014 (dessen

Zeitpunkt der Erfassung der Verbindlichkeit gemäss den endgültigen Bestimmungen

des Internal Revenue Service (IRS) vorverschoben wurde).

Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 3,8 Milliarden (+8%, +11% kWk).

Die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich bei konstanten Wechselkursen um

1,5 Prozentpunkte. Der Aufwand für Forschung und Entwicklung trug 1,1

Prozentpunkte zu dieser Verbesserung bei, da sich die Initiativen zur

Produktivitätssteigerung positiv auswirkten und im Vorjahr bei Pharmaceuticals

höhere Kosten für klinische Studien in der Spätphase angefallen waren. Die

Aufwendungen für Marketing und Verkauf sowie Administration und allgemeine

Kosten profitierten ebenfalls von den anhaltenden Programmen zur

Produktivitätssteigerung und verringerten sich um 1,9 Prozentpunkte des

Nettoumsatzes. Der Rückgang der Funktionskosten im Verhältnis zum Nettoumsatz

wurde durch ungünstige übrige Erträge und Aufwendungen sowie durch die

Herstellungskosten teilweise aufgehoben. Die Tatsache, dass Sachanlagen der

aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben werden, wirkte sich mit

USD 52 Millionen positiv aus und führte zu einer Verbesserung der operativen

Kerngewinnmarge um 0,3 Prozentpunkte. Währungseffekte wirkten sich mit 0,4

Prozentpunkten negativ aus. Insgesamt ergab sich eine Nettoerhöhung der

operativen Kerngewinnmarge um 1,1 Prozentpunkte auf 26,1% des Nettoumsatzes.

Der Reingewinn des Konzerns stieg um 45% (+49% kWk) auf USD 3,2 Milliarden. Dazu

trugen massgeblich das höhere operative Ergebnis und der Ertrag aus assoziierten

Gesellschaften bei, der einen Vorsteuergewinn von USD 0,8 Milliarden aus dem

Verkauf der Aktien von Idenix Pharmaceuticals Inc. an Merck & Co. einschloss.

Der Gewinn pro Aktie belief sich auf USD 1,33 (+48%, +51% kWk) und stieg

aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien schneller

als der Reingewinn.

Der Kernreingewinn des Konzerns erhöhte sich um 9% (+12% kWk) auf USD 3,3

Milliarden und wuchs damit etwas stärker als das operative Kernergebnis.

Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 1,37 (+10%, +13% kWk) und stieg

hauptsächlich aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender

Aktien schneller als der Kernreingewinn.

Der Free Cashflow lag mit USD 3,2 Milliarden um 9% unter dem Niveau des

Vorjahresquartals. Dabei wurde das höhere operative Ergebnis durch einen

negativen Währungseffekt und höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

sowie Zahlungen für rechtliche Einigungen und Restrukturierungen mehr als

aufgehoben.

Ein Vergleich zwischen den Ergebnissen des dritten Quartals 2014 und dem

Vorjahreszeitraum, einschliesslich der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik,

ergibt eine Zunahme des Nettoumsatzes des gesamten Konzerns um 3% (+3% kWk). Das

operative Ergebnis des gesamten Konzerns verbesserte sich um 12% (+15% kWk), der

Reingewinn des gesamten Konzerns erhöhte sich um 43% (+47% kWk), und der Gewinn

pro Aktie auf Ebene des gesamten Konzerns stieg aufgrund der geringeren

durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien schneller als der Reingewinn des

gesamten Konzerns um +46% (+49% kWk).

[9] Zu den "Wachstumsprodukten" zählen die Produkte, die 2009 oder später

eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten (EU, USA, Japan) noch

mindestens bis 2018 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für die

Angaben zu Sandoz, die nur Produkte umfassen, die in den letzten 24 Monaten

eingeführt wurden.

Fortgeführte Geschäftsbereiche

Der Nettoumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche stieg im dritten Quartal um

2% (+3% kWk) auf USD 13,0 Milliarden. Das operative Ergebnis wuchs um 7% (+11%

kWk), das operative Kernergebnis erhöhte sich um 4% (+7% kWk), und die operative

Kerngewinnmarge verbesserte sich um 0,6 Prozentpunkte auf 27,6% des

Nettoumsatzes. Die fortgeführten Geschäftsbereiche beinhalten vorläufig weder

die Ergebnisse der Onkologie-Bereiche, die bei Abschluss der Transaktion von GSK

übernommen werden sollen, noch die Ergebnisse aus der 36,5%-Beteiligung am

Consumer-Healthcare-Joint-Venture von GSK und Novartis, das zum gleichen

Zeitpunkt gegründet werden soll.

Die Division Pharmaceuticals erzielte einen Nettoumsatz von USD 7,9 Milliarden

(0%, +1% kWk). Volumensteigerungen von 8 Prozentpunkten und ein positiver

Preiseffekt von 1 Prozentpunkt wurden durch Einbussen infolge von

Generikakonkurrenz (-8 Prozentpunkte) aufgehoben. Der Umsatz der Division war

beeinträchtigt durch Generikakonkurrenz für die Diovan Monotherapie in den USA

(Markteintritt von Generika am 7. Juli 2014) sowie durch die Umsatzentwicklung

in Japan, wo sich der anhaltende Umsatzrückgang der Diovan Monotherapie

(Markteintritt von Generika im Juni 2014), die alle zwei Jahre stattfindenden

Preissenkungen bei vielen Marken und die Probleme im Zusammenhang mit

prüferinitiierten Studien negativ auswirkten. Der Nettoumsatz der

Wachstumsprodukte stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 16% (kWk) auf USD 3,5

Milliarden. Diese Produkte - zu denen Gilenya, Afinitor, Tasigna, Galvus,

Lucentis, Xolair, das COPD-Portfolio[10] (chronisch-obstruktive

Lungenerkrankung) und Jakavi zählen - steigerten ihren Beitrag zum Nettoumsatz

der Division gegenüber dem Vorjahresquartal von 38% auf 44%.

Das operative Ergebnis belief sich auf USD 2,2 Milliarden (-1%, +1% kWk). Das

Ergebnis wurde durch die Sonderaufwendungen von USD 157 Millionen für die

Healthcare Fee in den USA und andere Sonderpositionen beeinträchtigt, die durch

Veräusserungsgewinne (vor allem Sintrom und Miacalcin) nur teilweise wettgemacht

wurden. Das operative Kernergebnis erhöhte sich um 3% (+5% kWk) auf USD 2,4

Milliarden. Die damit einhergehende operative Leistungssteigerung beruhte auf

geringeren Funktionskosten, die den Initiativen zur Produktivitätssteigerung zu

verdanken waren. Die Kerngewinnmarge verbesserte sich bei konstanten

Wechselkursen um 1,1 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,5

Prozentpunkten führte zu einem Nettoanstieg der Kerngewinnmarge um 0,6

Prozentpunkte auf 30,3% des Nettoumsatzes.

Die Division Alcon erzielte im dritten Quartal einen Nettoumsatz von USD 2,7

Milliarden (+5%, +6% kWk). Dazu trugen in erster Linie die starken Zuwächse des

Augenchirurgiebereichs und die moderaten Umsatzsteigerungen in den Bereichen

Vision Care und ophthalmologische Pharmazeutika bei, verbunden mit einer starken

Performance in den Wachstumsmärkten (+15%, +18% kWk). Der Augenchirurgiebereich

(+8%, +10% kWk) profitierte vom umfangreichen Verkauf von Ausrüstungen,

insbesondere der Phakoemulsifikationsplattform Centurion für die

Kataraktchirurgie sowie der Femtosekundenlaserplattform LenSx. Die

ophthalmologischen Pharmazeutika (+3%, +4% kWk) steigerten ihren Umsatz trotz

einer schwachen Saison für Otologika und Antiallergika in den USA. Der Zuwachs

im Bereich Vision Care (+3%, +4% kWk) beruhte auf starken Umsatzsteigerungen der

Kontaktlinsen Dailies Total1 und AirOptix Colors, die einen Umsatzrückgang bei

den Kontaktlinsenpflegelösungen wettmachten.

Die starke operative Performance und das Auslaufen der Integrationsaufwendungen

im Jahr 2013 liessen das operative Ergebnis um 52% (+59% kWk) auf USD 381

Millionen ansteigen. Gleichzeitig wirkte sich ein Sonderaufwand von USD 29

Millionen für die Healthcare Fee in den USA negativ auf das operative Ergebnis

aus. Dank Umsatzsteigerungen und geringeren Funktionskosten aufgrund der

Initiativen zur Produktivitätssteigerung verbesserte sich das operative

Kernergebnis um 10% (+12% kWk) auf USD 960 Millionen. Die operative

Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 1,9 Prozentpunkte.

Währungseffekte wirkten sich mit 0,3 Prozentpunkten negativ aus, so dass sich

eine Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 1,6 Prozentpunkte auf

36,0% des Nettoumsatzes ergab.

Der Nettoumsatz der Division Sandoz stieg im dritten Quartal um 6% (+7% kWk) auf

USD 2,4 Milliarden, wobei Volumensteigerungen von 14 Prozentpunkten den

Preisverfall von 7 Prozentpunkten mehr als wettmachten. Das Geschäft mit Retail-

Generika und Biosimilars in den USA profitierte von der Einführung der

generischen Version der Diovan Monotherapie und erzielte einen zweistelligen

Zuwachs (+21%). In Westeuropa (ohne Deutschland) wurde ein Wachstum von 4% (kWk)

erzielt, während in Deutschland (-4% kWk) ein leichter Umsatzrückgang

verzeichnet wurde. Das Wachstum in den Schwellenländern wurde angeführt von

Asien (ohne Japan; +9% kWk) sowie Mittel- und Osteuropa (+7% kWk). Aufgrund der

starken Dynamik der drei vermarkteten Biosimilars konnte die Division ihre

globale Führungsposition bei den Biosimilars mit zweistelligen

Umsatzsteigerungen (USD 137 Millionen, +30% kWk) weiter ausbauen.

Das operative Ergebnis von Sandoz stieg um 12% (+17% kWk) auf USD 272 Millionen,

war jedoch durch den Sonderaufwand von USD 18 Millionen für die Healthcare Fee

in den USA beeinträchtigt. Das operative Kernergebnis erhöhte sich um 11% (+14%

kWk) auf USD 417 Millionen. Dies war vor allem den Verkäufen der autorisierten

generischen Version der Diovan Monotherapie zu verdanken. Die operative

Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 1,1 Prozentpunkte.

Währungseffekte wirkten sich mit 0,3 Prozentpunkten negativ aus, so dass

insgesamt eine Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 0,8 Prozentpunkte

auf 17,4% des Nettoumsatzes erzielt wurde.

[10] Das COPD-Portfolio umfasst Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler, Seebri

Breezhaler und Ultibro Breezhaler.

Aufgegebene Geschäftsbereiche

Der Nettoumsatz der aufgegebenen Geschäftsbereiche stieg im dritten Quartal um

15% (+16% kWk) auf USD 1,7 Milliarden. Das operative Ergebnis betrug USD 241

Millionen, das operative Kernergebnis belief sich auf USD 255 Millionen, und die

operative Kerngewinnmarge verbesserte sich um 6,7 Prozentpunkte auf 14,9% des

Nettoumsatzes. Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter

Ausschluss von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen

Geschäftsbereichen ab dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung. Die

Tatsache, dass das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr

abgeschrieben wird, wirkte sich im dritten Quartal mit USD 106 Millionen positiv

auf das operative Ergebnis sowie mit USD 52 Millionen positiv auf das operative

Kernergebnis aus und trug 3,0 Prozentpunkte zur Verbesserung der operativen

Kerngewinnmarge bei.

Der Nettoumsatz der Division Vaccines[11] stieg im dritten Quartal gegenüber dem

Vorjahreszeitraum von USD 452 Millionen um 30% (+31% kWk) auf USD 588 Millionen.

Für diesen Anstieg waren massgeblich die Grippeimpfstoffe verantwortlich, von

denen im dritten Quartal rund 47 Millionen Impfdosen ausgeliefert wurden,

gegenüber 22,5 Millionen Impfdosen im Vorjahresquartal. Die Verkäufe des jüngst

eingeführten Impfstoffs Bexsero, von dem im dritten Quartal eine Viertelmillion

Impfdosen ausgeliefert wurden, trugen zusammen mit dem zweistelligen

Umsatzwachstum (kWk) der Reiseimpfstoffe ebenfalls zur Performance bei. Das

operative Ergebnis belief sich im dritten Quartal auf USD 69 Millionen, während

im Vorjahreszeitraum ein operativer Verlust von USD 26 Millionen ausgewiesen

worden war. Die Tatsache, dass das Anlagevermögen seit dem Datum der Bekanntgabe

der Portfolio-Umgestaltung nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich im dritten

Quartal mit USD 79 Millionen positiv aus. Davon entfielen USD 37 Millionen auf

Abschreibungen auf Sachanlagen und USD 42 Millionen auf Abschreibungen auf

immateriellen Vermögenswerten.

Das operative Kernergebnis belief sich im dritten Quartal auf USD 71 Millionen,

gegenüber USD 14 Millionen im Vorjahreszeitraum. Hauptursachen für diesen

Anstieg waren die Umsatzsteigerungen und der Wegfall der Abschreibungen. Diese

wurden teilweise aufgehoben durch erhöhte Kosten, vor allem für die Aufnahme der

Patienten in zwei grosse Phase-III-Studien mit einem Vierfach-Grippeimpfstoff

(QIV).

Ein Vergleich zwischen den Ergebnissen des dritten Quartals 2014 und dem

Vorjahreszeitraum, einschliesslich der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik,

ergibt einen Rückgang des Nettoumsatzes bei Vaccines um 1% (-1% kWk) und eine

Erhöhung des operativen Ergebnisses von USD 24 Millionen auf USD 69 Millionen.

Consumer Health, das die Divisionen OTC (Selbstmedikation) und Animal Health

umfasst, steigerte den Nettoumsatz im dritten Quartal um 8% (+9% kWk) auf USD

1,1 Milliarden. Diese Steigerung beruhte auf der starken Dynamik von OTC mit

einem zweistelligen Umsatzwachstum (kWk) in Westeuropa, Nordamerika und den

Wachstumsmärkten sowie auf einem anhaltenden Wachstum im mittleren einstelligen

Prozentbereich (kWk) bei Animal Health. Auf der Ebene der Marken zählte Voltaren

bei OTC zu den wichtigsten Wachstumsträgern. Das operative Ergebnis erhöhte sich

gegenüber dem Vorjahresquartal von USD 90 Millionen auf USD 169 Millionen. Diese

Steigerung beruhte vor allem auf der höheren Bruttomarge infolge zusätzlicher

Verkäufe von Voltaren und auf der erfolgreichen Wiedereinführung von Produkten.

Die Tatsache, dass das Anlagevermögen seit dem Datum der Bekanntgabe der

Portfolio-Umgestaltung nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich im dritten

Quartal mit USD 27 Millionen positiv aus. Davon entfielen USD 13 Millionen auf

Abschreibungen auf Sachanlagen und USD 14 Millionen auf Abschreibungen auf

immateriellen Vermögenswerten.

Das operative Kernergebnis stieg um 64% (+74% kWk) auf USD 180 Millionen. Die

operative Kerngewinnmarge verbesserte sich bei konstanten Wechselkursen um 6,3

Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,9 Prozentpunkten resultierte

in einer Nettoerhöhung der operativen Kerngewinn­marge um 5,4 Prozentpunkte auf

16,0% des Nettoumsatzes.

[11] Die Angaben zu allen Berichtsperioden verstehen sich unter Ausschluss

bestimmter geistiger Eigentumsrechte und damit verbundener anderer Erlöse, die

bei Novartis verbleiben und heute im Rahmen der Aktivitäten von Corporate

ausgewiesen werden. Dabei werden die ausgewiesenen Ergebnisse 2013 um diesen

Effekt angepasst.  Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für

das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik.

Neun Monate

Alle drei führenden Geschäfte trugen zur Steigerung des Nettoumsatzes des

Konzerns bei

Der Nettoumsatz des Konzerns stieg in den ersten neun Monaten um 2% (+3% kWk)

auf USD 43,4 Milliarden. Die Wachstumsprodukte steuerten USD 13,9 Milliarden

bzw. 32% zum Nettoumsatz des Konzerns bei und legten damit gegenüber dem

Vorjahreszeitraum um 19% (USD) zu.

Das operative Ergebnis des Konzerns verbesserte sich um 14% (+20% kWk) auf

USD 9,6 Milliarden. Dies war vor allem auf einen ausserordentlichen Gewinn von

USD 0,9 Milliarden aus der Veräusserung der Einheit für

Bluttransfusionsdiagnostik an Grifols S.A. im ersten Quartal zurück­zuführen.

Der negative Wechselkurseffekt von 6 Prozentpunkten war vor allem bedingt durch

den stärkeren Schweizer Franken sowie die Abschwächung des Yen und der Währungen

in den Schwellenländern - teilweise kompensiert durch den stärkeren Euro. Die

operative Gewinnmarge stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozentpunkte

(kWk) auf 22,1% des Nettoumsatzes, bei einem negativen Währungseffekt von 0,9

Prozentpunkten. Die Tatsache, dass das Anlagevermögen in den aufgegebenen

Geschäftsbereichen seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung

nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich in den ersten neun Monaten mit USD

176 Millionen positiv aus. Die operative Gewinnmarge verbesserte sich dadurch um

0,4 Prozentpunkte. Die Anpassungen am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur

Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich auf

USD 1,7 Milliarden (2013: USD 2,5 Milliarden). Dieser Betrag beinhaltet auch

einen steuerlich nicht abzugsfähigen Sonderaufwand von USD 204 Millionen für die

Healthcare Fee in den USA.

Das operative Kernergebnis verbesserte sich um 4% (+8% kWk) auf USD 11,3

Milliarden. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um

1,2 Prozentpunkte, wozu der Aufwand für Forschung und Entwicklung dank

Produktivitätssteigerungen 0,6 Prozentpunkte beitrug.  Die Aufwendungen für

Marketing und Verkauf sowie Administration und allgemeine Kosten profitierten

ebenfalls von den anhaltenden Initiativen zur Produktivitätssteigerung und

verringerten sich um 1,0 Prozentpunkte des Nettoumsatzes. Der Rückgang der

Funktionskosten im Verhältnis zum Nettoumsatz wurde durch ungünstige übrige

Erträge und Aufwendungen sowie durch die Herstellungskosten teilweise

aufgehoben. Die Tatsache, dass Sachanlagen der aufgegebenen Geschäftsbereiche

nicht mehr abgeschrieben werden, wirkte sich mit USD 85 Millionen positiv aus

und führte zu einer Verbesserung der operativen Kerngewinnmarge um 0,2

Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,9 Prozentpunkten resultierte

in einer Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 0,3 Prozentpunkte auf

26,0% des Nettoumsatzes.

Der Reingewinn des Konzerns erhöhte sich um 23% (+28% kWk) auf USD 8,8

Milliarden und stieg damit schneller als das operative Ergebnis. Zurückzuführen

war dies vor allem auf einen höheren Ertrag aus assoziierten Gesellschaften,

einschliesslich eines Vorsteuergewinns von USD 0,8 Milliarden aus dem Verkauf

der Aktien von Idenix Pharmaceuticals Inc. an Merck & Co., dem ein höherer

Steueraufwand gegenüberstand.

Der Gewinn pro Aktie stieg um 24% (+29% kWk) auf USD 3,58 und wuchs aufgrund der

geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien schneller als der

Reingewinn.

Der Kernreingewinn des Konzerns erhöhte sich um 4% (+8% kWk) auf USD 9,8

Milliarden und folgte damit der Entwicklung des operativen Kernergebnisses.

Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 4,02 (+5%, +9% kWk) und stieg

hauptsächlich aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender

Aktien schneller als der Kernreingewinn.

Der Free Cashflow der ersten neun Monate 2014 lag mit USD 6,3 Milliarden um 2%

unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Dabei wurde das höhere operative

Ergebnis durch einen negativen Währungseffekt, ein höheres Nettoumlaufvermögen,

Investitionen in immaterielle Vermögenswerte (wie Fovista und die Google "Smart

Lens"-Technologie) sowie durch Zahlungen für rechtliche Einigungen und

Restrukturierungen mehr als aufgehoben.

Ein Vergleich zwischen den Ergebnissen der ersten neun Monate 2014 und dem

Vorjahreszeitraum, einschliesslich der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik,

ergibt eine Zunahme des Nettoumsatzes des gesamten Konzerns um 1% (+2% kWk). Das

operative Ergebnis des gesamten Konzerns verbesserte sich um 12% (+18% kWk), der

Reingewinn des gesamten Konzerns erhöhte sich um 22% (+27% kWk), und der Gewinn

pro Aktie auf Ebene des gesamten Konzerns stieg entsprechend dem Rein­gewinn des

gesamten Konzerns um 23% (+28% kWk).

Fortgeführte Geschäftsbereiche

Der Nettoumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche stieg in den ersten neun

Monaten um 2% (+3% kWk) auf USD 39,1 Milliarden. Das operative Ergebnis erhöhte

sich um 1% (+6% kWk), das operative Kernergebnis wuchs um 3% (+7% kWk), und die

operative Kerngewinnmarge verbesserte sich um 0,4 Prozentpunkte auf 28,8% des

Nettoumsatzes. Die fortgeführten Geschäftsbereiche beinhalten vorläufig weder

die Ergebnisse der Onkologie-Bereiche, die bei Abschluss der Transaktion von GSK

übernommen werden sollen, noch die Ergebnisse aus der 36,5%-Beteiligung am

Consumer-Healthcare-Joint-Venture von GSK und Novartis, das zum gleichen

Zeitpunkt gegründet werden soll.

Die Division Pharmaceuticals erzielte in den ersten neun Monaten einen

Nettoumsatz von USD 23,9 Milliarden (0%, +1% kWk), wobei Volumensteigerungen (+6

Prozentpunkte) und höhere Preise (+2 Prozentpunkte) die Einbussen durch

Generikakonkurrenz (-7 Prozentpunkte) wettmachten. Die Wachstumsprodukte

kurbelten die Performance und die Verjüngung des Portfolios weiter an. Mit einem

Wachstum von 16% (kWk) gegenüber der Vorjahresperiode trugen sie USD 10,2

Milliarden zum Nettoumsatz der Division bei.

Das operative Ergebnis wurde in den ersten neun Monaten vor allem durch höhere

Restrukturierungskosten sowie durch den Sonderaufwand für die Healthcare Fee in

den USA beeinträchtigt und belief sich auf USD 6,9 Milliarden (-7%, -3% kWk).

Das operative Kernergebnis erhöhte sich um 2% (+6% kWk) auf USD 7,5 Milliarden.

Die höhere operative Leistungsfähigkeit beruhte auf Umsatzsteigerungen gegenüber

dem Vorjahreszeitraum und den geringeren Funktionskosten, die den Initiativen

zur Produktivitätssteigerung zu verdanken waren. Die Kerngewinnmarge verbesserte

sich bei konstanten Wechselkursen um 1,4 Prozentpunkte. Ein negativer

Währungseffekt von 0,8 Prozentpunkten führte zu einem Nettoanstieg der

Kerngewinnmarge um 0,6 Prozentpunkte auf 31,5% des Nettoumsatzes.

Die Division Alcon steigerte ihren Nettoumsatz in den ersten neun Monaten um 4%

(+5% kWk) auf USD 8,1 Milliarden. Der Umsatz des Augenchirurgiebereichs stieg um

6% (+7% kWk). Er profitierte vom umfangreichen Verkauf von Ausrüstungen,

insbesondere von der Einführung des Systems Centurion, den weiteren Zuwächsen

von LenSx sowie vom Verkauf von Verbrauchsmaterial für die Katarakt- und

Vitreoretinalchirurgie. Zum Wachstum der ophthalmologischen Pharmazeutika (+2%,

+4% kWk) trugen massgeblich Systane, Ilevro und die fest dosierten

Kombinationsprodukte zur Glaukombehandlung bei. Geschmälert wurde die

Umsatzentwicklung jedoch durch eine schwache Saison für Antiallergika und

Otologika in den USA und in Japan. Der Bereich Vision Care (+3%, +3% kWk)

profitierte von der Einführung innovativer Kontaktlinsen, der ein Umsatzrückgang

im Kontaktlinsenpflegebereich gegenüberstand.

Das operative Ergebnis von Alcon stieg um 16% (+24% kWk) auf USD 1,2 Milliarden,

was vor allem der operativen Performance und dem Auslaufen der

Integrationsaufwendungen im Jahr 2013 zurückzuführen war. Das operative

Kernergebnis belief sich auf USD 2,9 Milliarden (+3%, +6% kWk). Die operative

Kerngewinnmarge erhöhte sich bei konstanten Wechselkursen um 0,2 Prozentpunkte.

Ein negativer Währungseffekt von 0,6 Prozentpunkten führte zu einem

Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 0,4 Prozentpunkte auf 35,9% des

Nettoumsatzes.

Der Nettoumsatz der Division Sandoz stieg um 4% (+5% kWk) auf USD 7,1

Milliarden, wobei Volumensteigerungen von 13 Prozentpunkten den Preisverfall von

8 Prozentpunkten mehr als wettmachten. Die Performance beruhte auf kräftigen

Zuwächsen bei den Retail-Generika und Biosimilars in Asien (ohne Japan; +14%

kWk), den USA (+11% kWk) und Lateinamerika (+8% kWk). In Westeuropa (ohne

Deutschland) sowie in Mittel- und Osteuropa wurden Zuwächse im mittleren

einstelligen Bereich (kWk) erzielt, während in Deutschland (-2% kWk) ein

leichter Rückgang verzeichnet wurde. Weltweit legten die Biosimilars 25% (kWk)

zu und erwirtschafteten in den ersten neun Monaten USD 382 Millionen.

Das operative Ergebnis von Sandoz erhöhte sich um 6% (+14% kWk) auf USD 798

Millionen. Beeinträchtigt durch einen starken Preisverfall, der unter anderem

durch die Konsolidierung der Kundenbasis in den USA bedingt war, belief sich das

operative Kernergebnis auf USD 1,2 Milliarden (-1%, +3% kWk). Die operative

Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 0,3 Prozentpunkte zurück.

Ein negativer Währungseffekt von 0,6 Prozentpunkten führte zu einem

Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 0,9 Prozentpunkte auf 16,4% des

Nettoumsatzes.

Aufgegebene Geschäftsbereiche

Der Nettoumsatz der aufgegebenen Geschäftsbereiche stieg in den ersten neun

Monaten um 8% (+9% kWk) auf USD 4,3 Milliarden. Das operative Ergebnis betrug

USD 826 Millionen, das operative Kernergebnis belief sich auf USD 50 Millionen,

und die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich um 1,7 Prozentpunkte auf

1,2% des Nettoumsatzes. Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich

unter Ausschluss von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen

Geschäftsbereichen ab dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung. Die

Tatsache, dass das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr

abgeschrieben wird, wirkte sich in den ersten neun Monaten mit USD 176 Millionen

positiv auf das operative Ergebnis sowie mit USD 85 Millionen positiv auf das

operative Kernergebnis aus und trug 2,0 Prozentpunkte zur Verbesserung der

operativen Kerngewinnmarge bei.

Der Nettoumsatz der Division Vaccines[12] stieg von USD 919 Millionen im

Vorjahreszeitraum um 13% (+13% kWk) auf USD 1043 Millionen in den ersten neun

Monaten 2014. Diese Steigerung war der soliden Nachfrage nach Produkten des

gesamten Portfolios zu verdanken, vor allem im Meningitis-Bereich mit dem jüngst

eingeführten Bexsero.  Auch die Grippeimpfstoffe trugen zur Performance bei,

wobei in den ersten neun Monaten rund 59 Millionen Impfdosen ausgeliefert

wurden, gegenüber 36 Millionen Impfdosen im Vorjahreszeitraum. Während im

Vorjahreszeitraum ein operativer Verlust von USD 381 Millionen ausgewiesen

worden war, wurde in den ersten neun Monaten 2014 ein positives operatives

Ergebnis von USD 532 Millionen erzielt. Dafür sorgte massgeblich der

ausserordentliche Gewinn von USD 880 Millionen aus der Veräusserung der Einheit

für Bluttransfusionsdiagnostik an Grifols S.A. Die Tatsache, dass das

Anlagevermögen seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung nicht

mehr abgeschrieben wird, wirkte sich in den ersten neun Monaten mit USD 131

Millionen positiv aus. Davon entfielen USD 60 Millionen auf Abschreibungen auf

Sachanlagen und USD 71 Millionen auf Abschreibungen auf immateriellen

Vermögenswerten.

Der operative Kernverlust stieg von USD 250 Millionen im Vorjahreszeitraum auf

USD 284 Millionen in den ersten neun Monaten 2014. Erhöhte Kosten für die

Aufnahme der Patienten für zwei grosse Phase-III-Studien mit einem Vierfach-

Grippeimpfstoff (QIV) waren die Hauptursache für diesen Anstieg. Sie wurden

durch den Wegfall der Abschreibungen weitgehend kompensiert.

Ein Vergleich zwischen den Ergebnissen der ersten neun Monate 2014 und dem

Vorjahreszeitraum, einschliesslich der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik,

zeigt bei Vaccines einen Rückgang des Nettoumsatzes um 22% (-22% kWk) und ein

positives operatives Ergebnis von USD 532 Millionen gegenüber einem Verlust von

USD 237 Millionen in den ersten neun Monaten 2013.

Consumer Health steigerte den Nettoumsatz in den ersten neun Monaten um 6% (+7%

kWk) auf USD 3,2 Milliarden. Diese Steigerung beruhte auf der starken

Performance der wichtigsten global vertriebenen Markenprodukte und auf der

Wiedereinführung von Produkten bei OTC und Animal Health. Das operative Ergebnis

stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von USD 130 Millionen auf USD 298

Millionen. Dies war vor allem der höheren Bruttomarge infolge zusätzlicher

Umsätze zu verdanken sowie geringeren Aufwendungen für die Sanierung und

Restrukturierung der Produktionsanlage in Lincoln. Die Tatsache, dass das

Anlagevermögen seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung nicht

mehr abgeschrieben wird, wirkte sich in den ersten neun Monaten mit USD 45

Millionen positiv aus. Davon entfielen USD 21 Millionen auf Abschreibungen auf

Sachanlagen und USD 24 Millionen auf Abschreibungen auf immateriellen

Vermögenswerten.

Das operative Kernergebnis stieg um 42% (+59% kWk) auf USD 337 Millionen. Die

operative Kerngewinnmarge verbesserte sich bei konstanten Wechselkursen um 3,8

Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 1,2 Prozentpunkten resultierte

in einer Nettoerhöhung der operativen Kerngewinn­marge um 2,6 Prozentpunkte auf

10,5% des Nettoumsatzes.

[12] Die Angaben zu allen Berichtsperioden verstehen sich unter Ausschluss

bestimmter geistiger Eigentumsrechte und damit verbundener anderer Erlöse, die

bei Novartis verbleiben und heute im Rahmen der Aktivitäten von Corporate

ausgewiesen werden. Dabei werden die ausgewiesenen Ergebnisse 2013 um diesen

Effekt angepasst.  Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für

das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik.

Fortschritte in den Bereichen Innovation, Wachstum und Produktivität

Die konsequente Fokussierung auf die drei wesentlichen Prioritäten - Innovation,

Wachstum und Produktivität - bestimmt sämtliche Aspekte der langfristigen

Strategie von Novartis. Das Unternehmen erzielte im dritten Quartal in allen

diesen Bereichen bedeutende Fortschritte.

Innovation: Weitere beachtliche Fortschritte in der Pipeline im dritten Quartal

Mit positiven Zulassungsentscheidungen und Veröffentlichungen bedeutender Daten

aus klinischen Studien wurden im dritten Quartal weitere Fortschritte in der

Pipeline erzielt. Die wichtigsten Entwicklungen werden im folgenden Abschnitt

vorgestellt.

Neuzulassungen und positive Gutachten

* Einstimmige Zulassungsempfehlung des beratenden Ausschusses der FDA für

AIN457 bei Psoriasis

Ein beratender Ausschuss der US-Gesundheitsbehörde (FDA) empfahl im Oktober

einstimmig die Zulassung von AIN457 (Secukinumab). Er stützte sich dabei auf

eines der bisher grössten abgeschlossenen Phase-III-Programme zu

mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, an dem mehr als 3 300

Patienten in über 35 Ländern teilnahmen. Ausserdem belegten neue Analysen

von Phase-III-Daten die konsistente Wirksamkeit von AIN457 in der

Verbesserung des Hautbildes bei Psoriasis, unabhängig vom Schweregrad der

Erkrankung bei Behandlungsbeginn.

* Positives CHMP-Gutachten für Signifor LAR bei Akromegalie

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der europäischen

Arzneimittelagentur verabschiedete ein positives Gutachten für die Depot-

Formulierung (long acting release, LAR) von Signifor (Pasireotid) zur

Behandlung von Erwachsenen mit Akromegalie.

* EU-Zulassung für Simbrinza zur Glaukombehandlung

Die Europäische Kommission bewilligte die Zulassung für die Simbrinza

Augentropfensuspension (Brinzolamid 10 mg/ml und Brimonidintartrat 2 mg/ml)

zur Senkung des erhöhten Augeninnendrucks bei erwachsenen Patienten mit

Offenwinkelglaukom oder okulärer Hypertension.

Zulassungsanträge

* US-Zulassungsantrag für LDE225 eingereicht

Ein Zulassungsantrag für LDE225 (Sonidegib) bei fortgeschrittenem

Basalzellkarzinom wurde bei der FDA eingereicht. In der EU war der

Zulassungsantrag im zweiten Quartal eingereicht worden.

* Biologics License Application für das Biosimilar Filgrastim von Sandoz durch

die FDA angenommen

Die FDA nahm einen Zulassungsantrag von Sandoz für das Biosimilar Filgrastim

an, der im Rahmen des neuen Zulassungsverfahrens für Biosimilars eingereicht

worden war. Das Zulassungsverfahren beruht auf dem Biologics Price

Competition and Innovation Act von 2009. Sandoz ist das erste Unternehmen,

das einen Antrag nach diesem Verfahren bekannt gibt.

Ergebnisse wichtiger klinischer Studien und andere bedeutende Entwicklungen

* Wegweisende Studie belegte die Überlegenheit von LCZ696 gegenüber der

Standardbehandlung bei Herzinsuffizienz

Laut Daten, die auf der Jahrestagung der European Society of Cardiology

(ESC) vorgelegt wurden, senkte LCZ696 bei Patienten mit Herzinsuffizienz mit

eingeschränkter Ejektionsfraktion im Vergleich zum ACE-Hemmer Enalapril

signifikant die Zahl kardiovaskulär bedingter Todesfälle um 20%, die

Klinikeinweisungen wegen Herzinsuffizienz um 21% sowie die Gesamtsterberate

um 16%.

* Novartis gab klinische Zusammenarbeit mit Bristol-Myers Squibb bekannt

Novartis ging eine klinische Zusammenarbeit mit Bristol-Myers Squibb (BMS)

ein, um Zykadia, INC280 und EGF816 in Kombination mit dem Prüfpräparat

Opdivo® (Nivolumab) von BMS im Rahmen von Phase-I/II-Studien bei nicht-

kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) zu beurteilen.

* Zwei Phase-III-Studien zu AIN457 bei Psoriasisarthritis erreichten primäre

Endpunkte

In zwei zulassungsrelevanten Phase-III-Studien mit AIN457 (Secukinumab) bei

Patienten mit im Erwachsenenalter einsetzender Psoriasisarthritis wurden die

primären und wichtigsten sekundären Endpunkte erreicht. Aufbauend auf die

bereits vermeldeten positiven Daten zu Psoriasis zeigten die Ergebnisse die

Überlegenheit von AIN457 gegenüber Placebo.

* Zwei Phase-III-Studien zu AIN457 bei Spondylitis ankylosans erreichten

primäre Endpunkte

Novartis gab im Oktober bekannt, dass in zwei zulassungsrelevanten Phase-

III-Studien zu AIN457 (Secukinumab) bei Patienten mit Spondylitis ankylosans

(Morbus Bechterew) die primären und wichtigsten sekundären Endpunkte

erreicht wurden.

* Zulassungsrelevante Studie zu Zykadia zeigte bei Patienten mit ALK-positivem

nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom ein progressionsfreies Überleben von 18

Monaten

Bei Patienten mit anaplastische-Lymphom-Kinase-positivem (ALK+) nicht-

kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) wurde im Durchschnitt 18 Monate lang

kein Fortschreiten der Krebserkrankung verzeichnet, wenn sie Zykadia als

ersten ALK-Inhibitor erhielten. Dies geht aus neuen Daten hervor, die auf

der Tagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) präsentiert

wurden.

* Abschliessende Phase-III-Ergebnisse belegten die Wirkung von Afinitor auf

das Gesamtüberleben von Patienten mit neuroendokrinen Tumoren der

Bauchspeicheldrüse

Weiter präsentierte Novartis auf der ESMO-Tagung Phase-III-Ergebnisse zu

Afinitor (Everolimus) neben bestmöglichen unterstützenden

Behandlungsmassnahmen bei Patienten mit fortgeschrittenen neuroendokrinen

Tumoren der Bauchspeicheldrüse. Die Daten zeigten ein medianes

Gesamtüberleben von mehr als 3,5 Jahren.

* Neue Daten zu Gilenya stärkten dessen überzeugendes Wettbewerbsprofil

Neue Analysen, die auf der gemeinsamen Tagung der amerikanischen und

europäischen Multiple-Sklerose-Gesellschaften ACTRIMS und ECTRIMS

präsentiert wurden, bestätigten die hohe Wirksamkeit von Gilenya

(Fingolimod) beim Erreichen eines weitgehend von Krankheitsaktivität freien

Status (no evidence of disease activity) in Bezug auf vier entscheidende

Parameter von multipler Sklerose (MS). Weitere neue Daten bestätigten, dass

Patienten, die sechs Jahre lang kontinuierlich mit Gilenya behandelt wurden,

einen anhaltend geringen Verlust von Gehirnvolumen aufwiesen.

* Positive Daten aus einer Vergleichsstudie bestätigten die Überlegenheit von

Ultibro Breezhaler bei COPD

Auf dem internationalen Kongress der European Respiratory Society (ERS)

wurden Daten zum Vergleich einer einmal täglichen Verabreichung von Ultibro

Breezhaler (Indacaterol/Glycopyrroniumbromid) gegenüber der zweimal

täglichen Verabreichung von Seretide® Accuhaler® (Salmeterol/Fluticason) bei

Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) vorgestellt:

Dabei erwies sich Ultibro Breezhaler im Hinblick auf die Senkung der

Exazerbationsrate und auf die Verbesserung der Lungenfunktion als

überlegen.[13]

* Phase-III-Studien belegten verbesserte Lebensqualität durch Xolair bei

chronischer spontaner Urtikaria

Eine Analyse von drei Phase-III-Studien zeigte, dass Xolair (Omalizumab) bei

Patienten mit chronischer spontaner Urtikaria (CSU) die Symptome reduzierte

und die gesundheitsbezogene Lebensqualität verbesserte.

[13] Siehe Fussnoten auf Seite 26 der in englischer Sprache vorhandenen

Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

Wachstum: Starke Verkaufsaktivitäten und weltweite Präsenz kurbeln das Wachstum

weiter an

Die wichtigsten Wachstumsträger - dazu zählen Wachstumsprodukte wie Gilenya,

Tasigna, Afinitor und Jakavi sowie Biosimilars und Wachstumsmärkte - bestätigten

im dritten Quartal erneut die Stärke des Portfolios von Novartis über

verschiedene Krankheitsgebiete und geografische Regionen hinweg.

Wichtigste Wachstumsprodukte

* Mit einer Umsatzsteigerung um 21% (USD) gegenüber dem Vorjahresquartal

erwirtschafteten die Wachstumsprodukte im dritten Quartal 2014 33% des

Nettoumsatzes des Konzerns. In der Division Pharmaceuticals lieferten die

Wachstumsprodukte im dritten Quartal 44% des Netto­umsatzes der Division und

legten gegenüber der Vorjahresperiode bei konstanten Wechsel­kursen um 16%

zu.

* Gilenya (USD 653 Millionen, +27% kWk) zur oralen Behandlung multipler

Sklerose erzielte im dritten Quartal weiterhin zweistellige Zuwächse, da

sich der Markt von eher herkömmlichen, injizierbaren Therapien zu oral

verabreichten Medikamenten mit höherer Wirksamkeit verschiebt.

* Tasigna (USD 391 Millionen, +25% kWk) verzeichnete im dritten Quartal in den

USA und anderen Märkten weiterhin kräftige Umsatzsteigerungen und kurbelte

das Wachstum der Therapien gegen chronische myeloische Leukämie (CML) an.

Dazu gehört neben Tasigna auch Glivec/Gleevec.

* Afinitor (USD 408 Millionen, +22% kWk) entwickelte sich dank starker

Zuwächse in den USA, in Japan und weiteren Märkten weltweit sehr gut.

* Jakavi (USD 69 Millionen, +43% kWk), ein oral zu verabreichender

Januskinase-(JAK)-Inhibitor, der zur Behandlung von Myelofibrose zugelassen

ist, verzeichnete ein kräftiges Wachstum gegenüber dem Vorjahresquartal.

* Die Biosimilars (USD 137 Millionen, +30% kWk) erzielten im dritten Quartal

weiterhin kräftige zweistellige Umsatzsteigerungen und stärkten damit die

weltweite Führungsposition von Sandoz.

Wachstumsmärkte

* In den Wachstumsmärkten von Novartis - sie umfassen alle Märkte ausser den

USA, Kanada, Westeuropa, Japan, Australien und Neuseeland - stieg der

Nettoumsatz im dritten Quartal (ohne die Einheit für

Bluttransfusionsdiagnostik) um 13% (kWk). Die Geschäfte in China (+23% kWk),

Brasilien (+24% kWk) und Russland (+18% kWk) trugen massgeblich zu dieser

Steigerung bei.

Produktivität: Anhaltender Fokus auf Effizienz zur Steigerung der Margen

Die fortlaufenden Initiativen zur Produktivitätssteigerung konzentrieren sich

auf das Beschaffungs­wesen und die Ressourcenzuweisung über das gesamte

Portfolio hinweg sowie auf die Forschung und Entwicklung, das

Produktionsnetzwerk und die unterstützende Infrastruktur. Die Erhöhung der

Produktivität und die Nutzung von Synergien zwischen den Divisionen werden dazu

beitragen, die Margen zu verbessern.

* Im Juli wurden die Novartis Business Services (NBS) gegründet. Zurzeit

werden die organisatorischen Strukturen für den damit verbundenen Transfer

von über 7000 Mitarbeitenden geschaffen, damit die NBS im Januar 2015 ihren

Betrieb als Shared-Services-Organisation aufnehmen können. Die NBS sollen

konzern- und divisionenübergreifend aufeinander abgestimmte Dienstleistungen

von hoher Qualität zu einem besseren Preis anbieten und damit die

Rentabilität verbessern. Sie decken Aufwendungen von rund USD 6 Milliarden

ab. Die Organisation soll innerhalb des Unternehmens Synergien schaffen, die

im Lauf der Zeit die Marge erhöhen werden.

* Im Beschaffungswesen erzielte Novartis im dritten Quartal durch die Nutzung

von Skaleneffekten Einsparungen von rund USD 400 Millionen.

* Ausserdem wurde das Produktionsnetzwerk des Unternehmens weiter optimiert.

Im Zusammenhang mit dieser Initiative wurden Sonderaufwendungen von USD 46

Millionen im dritten Quartal bzw. USD 149 Millionen in den ersten neun

Monaten erfasst. Damit belaufen sich die Sonderaufwendungen seit Beginn des

Programms im vierten Quartal 2010 kumulativ auf insgesamt USD 664 Millionen.

Mit den Initiativen zur Produktivitätssteigerung erzielte Novartis im dritten

Quartal Brutto­einsparungen, die rund USD 825 Millionen ausmachten. Damit ist

das Unternehmen auf dem besten Weg, das Produktivitätsziel von 3% bis 4% des

Nettoumsatzes 2014 zu übertreffen.

Qualität: Weitere Ausrichtung auf Qualitätssicherung

Novartis konzentriert sich weiter auf die Optimierung der

Qualitätssicherungssysteme im gesamten Unternehmensnetzwerk und erzielt dabei

bedeutende Verbesserungen. Im dritten Quartal wurden im ganzen Netzwerk

insgesamt 54 Inspektionen von Produktionsstandorten durch Gesundheitsbehörden

abgeschlossen. Elf davon wurden von der FDA durchgeführt. 52 Inspektionen,

darunter neun Inspektionen der FDA, kamen zu einem akzeptablen Ergebnis. Die

Ergebnisse zweier Inspektionen von Produktionsstandorten von Sandoz in Indien

stehen noch aus. Novartis setzt sich nach wie vor für eine nachhaltige

Qualitätssicherung ein, die über reine Regelkonformität hinausgeht.

Kapitalausstattung und Nettoschulden

Eine gute Ausgewogenheit zwischen Investitionen in die Geschäftsentwicklung,

einer starken Kapital­ausstattung und attraktiven Aktionärsrenditen wird auch in

Zukunft vorrangig bleiben. Dank starker Geldflüsse und einer soliden

Kapitalausstattung war Novartis in der Lage, Innovation, Wachstum und

Produktivität in ihrem gesamten diversifizierten Gesundheitsportfolio

voranzutreiben und zugleich ihr AA-Kreditrating als Zeichen finanzieller Stärke

und Disziplin zu halten.

In den ersten neun Monaten 2014 wurden 41,4 Millionen eigene Aktien als Folge

ausgeübter Optionen im Zusammenhang mit Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen

ausgegeben. Novartis gleicht den Verwässerungseffekt dieser Programme laufend

aus. So wurden in den ersten neun Monaten dieses Jahres 34,1 Millionen Aktien

(USD 2,9 Milliarden) über die erste Handelslinie an der SIX Swiss Exchange

zurückgekauft. Ausserdem kaufte Novartis im Rahmen des angekündigten, über zwei

Jahre laufenden Aktienrückkaufs von insgesamt USD 5,0 Milliarden in den ersten

neun Monaten 20,0 Millionen Aktien (USD 1,7 Milliarden) über die zweite

Handelslinie zurück. Weitere 4,8 Millionen Aktien (USD 0,4 Milliarden) wurden

von Mitarbeitenden im Zusammenhang mit aktienbasierten

Mitarbeiterbeteiligungsplänen zurückgekauft.

Darüber hinaus gab Novartis in den ersten neun Monaten zwei Anleihen im Umfang

von insgesamt USD 4,0 Milliarden aus und zahlte eine im Februar 2009 begebene

Anleihe von USD 2,0 Milliarden bei Fälligkeit zurück.

Per 30. September 2014 belief sich die Nettoverschuldung auf USD 9,2 Milliarden

im Vergleich zu USD 8,8 Milliarden am 31. Dezember 2013. Dieser Anstieg um USD

0,4 Milliarden war auf die Dividendenausschüttung von USD 6,8 Milliarden und

Aktienrückkäufe von USD 5,0 Milliarden zurückzuführen. Diese Geldabflüsse wurden

durch den Free Cashflow von USD 6,3 Milliarden, den Erlös aus ausgeübten

Optionen von USD 2,4 Milliarden, Desinvestitionserlöse von netto USD 2,3

Milliarden sowie durch andere Nettozuflüsse von USD 0,4 Milliarden teilweise

kompensiert.

Die langfristige Bonität des Unternehmens von AA (Moody's Aa3; Standard & Poor's

AA-; Fitch AA) bleibt unverändert.

Am 16. Juli 2014 gab Novartis bekannt, dass das Unternehmen seine 43%-

Beteiligung an der LTS Lohmann Therapie-Systeme AG (LTS) veräussern werde. Die

Transaktion, die noch der Bewilligung durch die Behörden bedarf und weiteren

marktüblichen Bedingungen unterliegt, dürfte voraussichtlich in diesem Jahr

abgeschlossen werden. Diesbezüglich wird Novartis im vierten Quartal einen

Vorsteuergewinn von rund USD 0,4 Milliarden ausweisen.

Am 5. August 2014 gab Merck & Co. die Übernahme von Idenix Pharmaceuticals Inc.

in den USA bekannt. Infolgedessen wurde die von Novartis gehaltene Beteiligung

von 22% verkauft, was zu einem Vorsteuergewinn von rund USD 0,8 Milliarden

führte, der im Ertrag aus assoziierten Gesellschaften ausgewiesen wird.

Aktueller Stand der Portfolio-Transformation

Am 26. Oktober 2014 gab Novartis bekannt, dass das Unternehmen eine definitive

Vereinbarung für den Verkauf seines Geschäfts mit Grippeimpfstoffen zum

vereinbarten Preis von USD 275 Millionen an das australische Unternehmen CSL

Limited (CSL) abgeschlossen habe. Mit dem Abschluss dieser Transaktion wird in

der zweiten Jahreshälfte 2015 gerechnet, sofern die Behörden alle notwendigen

Bewilligungen erteilen.

Bis zum Abschluss dieser Transaktion wird Novartis das Grippeimpfstoffgeschäft

weiter betreiben und dessen Ergebnisse unter den aufgegebenen Geschäftsbereichen

ausweisen. Das Geschäft mit Grippeimpfstoffen wird zusammen mit dem übrigen

Impfstoffgeschäft ausgewiesen, bis das übrige Impfstoffgeschäft im Rahmen der

früher angekündigten Transaktion an GSK verkauft ist.

Nach Unterzeichnung dieser definitiven Vereinbarung ist gemäss IFRS eine

separate Bewertung der Nettovermögenswerte des Grippeimpfstoffgeschäfts

erforderlich. Dies hat unmittelbar die Erfassung einer ausserordentlichen

Wertminderung von rund USD 1,1 Milliarden (vor Steuern) zur Folge, da der

Buchwert des Nettovermögens des Grippeimpfstoffgeschäfts über dem Verkaufspreis

liegt. Diese Belastung ist ein zahlungsunwirksamer Rechnungslegungseffekt und

wird von den Kernergebnissen des Konzerns ausgenommen.

Novartis geht davon aus, mit Abschluss der Transaktion mit GSK für das übrige

Impfstoffgeschäft einen bedeutenden Gewinn zu erzielen, der die zuvor

ausgewiesene Wertminderung mehr als wettmachen würde. Nach Abschluss der übrigen

gegenseitig voneinander abhängigen Transaktionen mit GSK sowie der am 22. April

2014 angekündigten Transaktion mit Lilly rechnet Novartis damit, bedeutende

zusätzliche Gewinne zu verbuchen. Auch diese Gewinne werden von den

Kernergebnissen des Konzerns ausgenommen sein.

Nach Abschluss der am 22. April bekanntgegebenen Umgestaltung des Portfolios

werden die drei Leiter der Divisionen von Novartis, die im Zentrum der

Transaktionen mit GSK und Lilly stehen, aus der Geschäftsleitung von Novartis

ausscheiden.

* George Gunn, derzeit Leiter der Division Animal Health, wird im Juli 2015

die in seinem Vertrag festgelegte Altersgrenze erreichen und in den

Ruhestand treten. Er wird nach Abschluss der Animal-Health-Transaktion mit

Lilly aus der Geschäftsleitung ausscheiden.

* Brian McNamara, derzeit Leiter der Division OTC, wird nach Abschluss der

Transaktion als Leiter der Regionen Amerika und Europa zum Consumer-Health-

Geschäft von GSK wechseln und der Präsidentin von GSK Consumer Healthcare

unterstellt sein.

* Andrin Oswald, derzeit Leiter der Division Vaccines, wird Novartis nach

Abschluss der Transaktion mit GSK verlassen, um eine neue Herausforderung

anzunehmen.

Die vorgesehenen Veränderungen in der Geschäftsleitung von Novartis sind vom

Abschluss der entsprechenden Transaktionen abhängig. Novartis geht davon aus,

dass die Transaktion mit GSK im ersten Halbjahr 2015 und die Transaktion mit

Lilly im ersten Quartal 2015 vollzogen werden.

Konzernausblick 2014

(Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse)

Novartis bekräftigt den Ausblick[14] für das Gesamtjahr 2014. Auf Konzernebene

wird für 2014 bei konstanten Wechselkursen mit einer Steigerung des

Nettoumsatzes im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet.

Novartis geht davon aus, dass das operative Kernergebnis des Konzerns im

Geschäftsjahr 2014 bei konstanten Wechselkursen stärker steigen wird als der

Umsatz, und zwar im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich (kWk).

Der Markteintritt generischer Konkurrenz für die Diovan Monotherapie,

einschliesslich eines autorisierten Generikums von Sandoz, in den USA am 7. Juli

2014 ist bei diesem Ausblick berücksichtigt.

Sollten sich die Wechselkurse im restlichen Jahresverlauf auf dem

Durchschnittsniveau von Anfang Oktober halten, rechnet Novartis mit einem

negativen Währungseffekt von 2% auf den Umsatz beziehungsweise mit einem

negativen Währungseffekt von 4% bis 5% auf das operative Kernergebnis des

Gesamtjahres.

[14] Der Ausblick basiert auf dem Gesamtgeschäft des Konzerns. Dies beinhaltet

die Einstellung der Abschreibungen gemäss den IFRS-Rechnungslegungsvorschriften,

obwohl sich dies nicht wesentlich auf die Prognose auswirken dürfte. Sämtliche

Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter

Ausschluss der desinvestierten Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik.

Veränderungen im Verwaltungsrat von Novartis nach der ordentlichen

Generalversammlung im Februar 2015

Prof. Dr. Ulrich Lehner hat seine Entscheidung bekannt gegeben, sich im Rahmen

der ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre am 27. Februar 2015 nicht zur

Wiederwahl zu stellen. "Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von Novartis

danken Prof. Dr. Ulrich Lehner aufrichtig für seine 13-jährigen wertvollen

Dienste im Verwaltungsrat von Novartis wie auch für sein Engagement und seinen

Einsatz für das Unternehmen als Vizepräsident, Interimspräsident und Mitglied

zahlreicher Ausschüsse des Verwaltungsrats. Er hat mit seiner Persönlichkeit,

seiner Führungserfahrung und seiner unternehmerischen Kompetenz massgeblich dazu

beigetragen, Novartis als führendes Unternehmen der Gesundheitsbranche zu

etablieren", sagte Dr. Jörg Reinhardt, Präsident des Verwaltungsrats der

Novartis AG.

Der Verwaltungsrat von Novartis gab heute bekannt, dass er Prof. Dr. Nancy C.

Andrews für die Wahl in den Verwaltungsrat nominieren wird, die im Rahmen der

nächsten ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre stattfinden wird. Andrews

schloss ihr Medizinstudium an der Harvard Medical School ab und promovierte am

Massachusetts Institute of Technology in Biologie. Seit 2007 ist sie Dekanin der

Duke University School of Medicine und Vizekanzlerin für akademische

Angelegenheiten. Gegenwärtig ist sie Mitglied im Rat des Institute of Medicine

of the National Academies sowie im Direktorium der American Academy of Arts and

Sciences.

Zusammenfassung der finanziellen Performance

Gesamt-Konzern

    ohne Diagnostik[15]   Ausgewiesen     ohne   Ausgewiesen

Diagnostik[15]

--------------------- ------------- -------------------- ------------

3. 3. Veränderung 3. Quartal 9 Monate 9 Veränderung 9 Monate

  Quartal Quartal in %   2013   2014[16] Monate in %   2013

2014[16] 2013 2013

  Mio. USD Mio. USD kWk   Mio. USD   Mio. USD Mio. USD kWk   Mio. USD

USD USD

-------------------------------------------- ------------- ------------------------------ ------------

Nettoumsatz 14 704 14 196 4 5   14 338   43 363 42 429 2 3   42 842

Operatives

Ergebnis 2 980 2 621 14 18   2 671   9 564[17] 8 393 14 20   8 537

  In % des

Nettoumsatzes 20,3 18,5       18,6   22,1[17] 19,8       19,9

Operatives

Kernergebnis 3 840 3 555 8 11       11 294 10 898 4 8

  In % des

Nettoumsatzes 26,1 25,0           26,0 25,7

-------------------------------------------- ------------- ------------------------------ ------------

[15] Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr

2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik. Siehe Seite

81 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen

Zwischenberichts.

[16] Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss

von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem

Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung. Siehe Seite 21 der in

englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

[17] Einschliesslich des Vorsteuergewinns von USD 0,9 Milliarden aus der

Veräusserung der Einheit für Bluttransfusions­diagnostik.

Fortgeführte Geschäftsbereiche

Die fortgeführten Geschäftsbereiche beinhalten vorläufig weder die Ergebnisse

der Onkologie-Bereiche, die bei Abschluss der Transaktion von GSK übernommen

werden sollen, noch die Ergebnisse aus der 36,5%-Beteiligung am Consumer-

Healthcare-Joint-Venture von GSK und Novartis, das zum gleichen Zeitpunkt

gegründet werden soll. Eine genaue Erläuterung findet sich auf Seite 21 der in

englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

Fortgeführte Geschäftsbereiche

3. 3.   9

Quartal Quartal Veränderung 9 Monate Monate Veränderung

  2014 2013 in % 2014 2013 in %

  Mio.

  Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD USD USD kWk

-------------------------------------------------------------------------------

Nettoumsatz 12 991 12 705 2 3   39 105 38 480 2 3

Operatives

Ergebnis 2 739 2 558 7 11   8 738 8 650 1 6

  In % des

Nettoumsatzes 21,1 20,1       22,3 22,5

Operatives

Kernergebnis 3 585 3 433 4 7   11 244 10 917 3 7

  In % des

Nettoumsatzes 27,6 27,0       28,8 28,4

-------------------------------------------------------------------------------

Pharmaceuticals

3. 3.   9

Quartal Quartal Veränderung 9 Monate Monate Veränderung

  2014 2013 in % 2014 2013 in %

  Mio.

  Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD USD USD kWk

-------------------------------------------------------------------------------

Nettoumsatz 7 925 7 893 0 1   23 931 23 891 0 1

Operatives

Ergebnis 2 233 2 267 -1 1   6 860 7 363 -7 -3

  In % des

Nettoumsatzes 28,2 28,7       28,7 30,8

Operatives

Kernergebnis 2 405 2 345 3 5   7 537 7 390 2 6

  In % des

Nettoumsatzes 30,3 29,7       31,5 30,9

-------------------------------------------------------------------------------

Alcon

3. 3.   9

Quartal Quartal Veränderung 9 Monate Monate Veränderung

  2014 2013 in % 2014 2013 in %

  Mio.

  Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD USD USD kWk

-------------------------------------------------------------------------------

Nettoumsatz 2 665 2 539 5 6   8 124 7 841 4 5

Operatives

Ergebnis  381  251 52 59   1 232 1 060 16 24

  In % des

Nettoumsatzes 14,3 9,9       15,2 13,5

Operatives

Kernergebnis  960  874 10 12   2 916 2 843 3 6

  In % des

Nettoumsatzes 36,0 34,4       35,9 36,3

-------------------------------------------------------------------------------

Sandoz

3. 3.   9

Quartal Quartal Veränderung 9 Monate Monate Veränderung

  2014 2013 in % 2014 2013 in %

  Mio.

  Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD USD USD kWk

-------------------------------------------------------------------------------

Nettoumsatz 2 401 2 273 6 7   7 050 6 748 4 5

Operatives

Ergebnis  272  242 12 17    798  752 6 14

  In % des

Nettoumsatzes 11,3 10,6       11,3 11,1

Operatives

Kernergebnis  417  377 11 14   1 155 1 168 -1 3

  In % des

Nettoumsatzes 17,4 16,6       16,4 17,3

-------------------------------------------------------------------------------

Aufgegebene Geschäftsbereiche

Trotz der erforderlichen Ausweisung aufgegebener Geschäftsbereiche setzt sich

Novartis bis zum Abschluss der am 22. April 2014 bekannt gegebenen Transaktionen

nach wie vor uneingeschränkt für alle Konzernaktivitäten ein und wird über die

Performance weiterhin auf der Ebene des Gesamt-Konzerns berichten. Die

Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss von

Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem Datum

der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung. Eine genaue Erläuterung findet sich

auf Seite 21 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen

Zwischenberichts.

Aufgegebene Geschäftsbereiche[18]

    ohne Diagnostik[19]   Ausgewiesen     ohne   Ausgewiesen

Diagnostik[19]

--------------------- ------------- -------------------- ------------

3. 3. Veränderung 3. Quartal 9 Monate 9 Veränderung 9 Monate

  Quartal Quartal in %   2013   2014 Monate in %   2013

2014 2013 2013

  Mio. Mio. USD kWk   Mio. USD   Mio. USD Mio. USD kWk   Mio. USD

USD USD USD

------------------------------------------- ------------- ----------------------------- ------------

Nettoumsatz 1 713 1 491 15 16   1 633   4 258 3 949 8 9   4 362

Operatives

Ergebnis  241  63 n.a. n.a.    113   826[20] - 257 n.a. n.a.   - 113

  In % des

Nettoumsatzes 14,1 4,2       6,9   19,4[20] -6,5       -2,6

Operatives

Kernergebnis  255  122 n.a. n.a.       50 - 19 n.a. n.a.

  In % des

Nettoumsatzes 14,9 8,2           1,2 -0,5

------------------------------------------- ------------- ----------------------------- ------------

n.a. = nicht anwendbar

Vaccines[21],[22]

    ohne Diagnostik[19]   Ausgewiesen     ohne   Ausgewiesen

Diagnostik[19]

--------------------- ------------- -------------------- ------------

3. 3. Veränderung 3. Quartal 9 Monate 9 Veränderung 9 Monate

  Quartal Quartal in %   2013   2014 Monate in %   2013

2014 2013 2013

  Mio. Mio. USD kWk   Mio. USD   Mio. USD Mio. USD kWk   Mio. USD

USD USD USD

------------------------------------------- ------------- ----------------------------- ------------

Nettoumsatz  588  452 30 31    594   1 043  919 13 13   1 332

Operatives

Ergebnis  69 - 26 n.a. n.a.    24    532[20] - 381 n.a. n.a.   - 237

  In % des

Nettoumsatzes 11,7 -5,8       4,0   51,0[20] -41,5       -17,8

Operatives

Kernergebnis  71  14 n.a. n.a.       - 284 - 250 -14 -15

  In % des

Nettoumsatzes 12,1 3,1           -27,2 -27,2

------------------------------------------- ------------- ----------------------------- ------------

n.a. = nicht anwendbar

Consumer Health[23]

3. 3.   9

Quartal Quartal Veränderung 9 Monate Monate Veränderung

  2014 2013 in % 2014 2013 in %

  Mio.

  Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD USD USD kWk

-------------------------------------------------------------------------------

Nettoumsatz 1 125 1 039 8 9   3 215 3 030 6 7

Operatives

Ergebnis  169  90 88 99    298  130 129 160

  In % des

Nettoumsatzes 15,0 8,7       9,3 4,3

Operatives

Kernergebnis  180  110 64 74    337  238 42 59

  In % des

Nettoumsatzes 16,0 10,6       10,5 7,9

-------------------------------------------------------------------------------

[18] Die Tatsache, dass das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche

nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich im dritten Quartal mit USD 106

Millionen positiv auf das operative Ergebnis sowie mit USD 52 Millionen positiv

auf das operative Kernergebnis aus. In den ersten neun Monaten betrug der

positive Effekt auf das operative Ergebnis und das operative Kernergebnis USD

176 Millionen bzw. USD 85 Millionen.

[19] Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr

2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik. Siehe Seite

81 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen

Zwischenberichts.

[20] Einschliesslich des Vorsteuergewinns von USD 0,9 Milliarden aus der

Veräusserung der Einheit für Bluttransfusions­diagnostik.

[21] Die Tatsache, dass das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche

nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich im dritten Quartal mit USD 79

Millionen positiv auf das operative Ergebnis sowie mit USD 37 Millionen positiv

auf das operative Kernergebnis aus. In den ersten neun Monaten betrug der

positive Effekt auf das operative Ergebnis und das operative Kernergebnis USD

131 Millionen bzw. USD 60 Millionen.

[22] Die Angaben zu allen Berichtsperioden verstehen sich unter Ausschluss

bestimmter geistiger Eigentumsrechte und damit verbundener anderer Erlöse, die

bei Novartis verbleiben und heute im Rahmen der Aktivitäten von Corporate

ausgewiesen werden. Dabei werden die ausgewiesenen Ergebnisse 2013 um diesen

Effekt angepasst. Siehe Seite 81 der in englischer Sprache vorhandenen

Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

[23] Die Tatsache, dass das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche

nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich im dritten Quartal mit USD 27

Millionen positiv auf das operative Ergebnis sowie mit USD 15 Millionen positiv

auf das operative Kernergebnis aus. In den ersten neun Monaten betrug der

positive Effekt auf das operative Ergebnis und das operative Kernergebnis USD

45 Millionen bzw. USD 25 Millionen.

Eine Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts mit den im nachstehenden

Inhaltsverzeichnis aufgeführten Informationen ist in englischer Sprache abrufbar

unter

http://hugin.info/134323/R/1866170/655485.pdf.

Novartis - Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts für das dritte Quartal

und die ersten neun Monate 2014 - Ergänzende Daten

INHALT Seite

-------------------------------------------------------------------------------

OPERATIVE PERFORMANCE DES KONZERNS UND DER DIVISIONEN

(3. Quartal und 9 Monate 2014)

  Konzern 2

  Pharmaceuticals 6

  Alcon 12

  Sandoz 15

  Vaccines 17

  Consumer Health 19

-------------------------------------------------------------------------------

GELDFLUSS UND BILANZ DES KONZERNS 22

-------------------------------------------------------------------------------

AKTUELLER STAND DER INNOVATIONEN 24

-------------------------------------------------------------------------------

KURZFASSUNG DES KONSOLIDIERTEN ZWISCHENABSCHLUSSES

  Kurzfassung der konsolidierten Erfolgsrechnungen 32

  Kurzfassung der konsolidierten Gesamtergebnisrechnungen 34

  Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen 35

  Kurzfassung der Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals 36

  Kurzfassung der konsolidierten Geldflussrechnungen 37

  Anhang zur Kurzfassung des konsolidierten Zwischenabschlusses, 39

einschliesslich des aktuellen Stands der Rechtsfälle

-------------------------------------------------------------------------------

ERGÄNZENDE INFORMATIONEN 52

KERNERGEBNISSE

  Überleitung der nach IFRS ausgewiesenen Ergebnisse zu den 54

Kernergebnissen

  Konzern 56

  Pharmaceuticals 58

  Alcon 60

  Sandoz 62

  Corporate - fortgeführt 64

  Aufgegebene Geschäftsbereiche 66

  Vaccines 68

  Consumer Health 70

ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

  Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten 72

Nettoschulden/Aktieninformationen

  Free Cashflow 73

  Nettoumsätze der 20 führenden pharmazeutischen Produkte 74

  Pharmaceuticals: Umsätze nach Geschäftsbereichen 76

  Nettoumsatz nach Regionen 78

  Wechselkurse/Ertrag aus assoziierten Gesellschaften 80

  Segment Vaccines - Informationen zum Vergleich mit 2013 81

-------------------------------------------------------------------------------

DISCLAIMER 82

-------------------------------------------------------------------------------

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und

unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge

haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten

Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den

zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen

Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser

Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der

'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem

Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder

in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften. Opdivo® ist

eine eingetragene Marke von BMS. Seretide(®) und Accuhaler(®) sind eingetragene

Marken von GSK.

Über Novartis

Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich

verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis

hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes

Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen

Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen

Medikamenten, Impfstoffen zur Vorbeugung von Erkrankungen, rezeptfreien

Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global

tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2013

erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 57,9 Milliarden und wies Kosten

für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6

Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die

Novartis Konzern­gesellschaften beschäftigen rund 133 000 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) und verkaufen ihre Produkte in über

150 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter

http://www.novartis.com.

Wichtige Termine

27. Januar 2015 Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2014

27. Februar 2015 Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre

23. April 2015 Ergebnisse des ersten Quartals 2015

IFR (PDF):

http://hugin.info/134323/R/1866172/655526.pdf

Medienmitteilung (PDF):

http://hugin.info/134323/R/1866172/655525.pdf

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(i) the releases contained herein are protected by copyright and

other applicable laws; and

(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and

originality of the information contained therein.

Source: Novartis International AG via GlobeNewswire

[HUG#1866172]

http://www.novartis.com

nn

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