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Goldman Sachs: US-Wirtschaft entgeht Rezession

Veröffentlicht am 04.01.2023, 12:20
Aktualisiert 04.01.2023, 12:24
© Reuters.

Investing.com - Die US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) stemmt sich mit ihrer Prognose für die US-Wirtschaft im Jahr 2023 gegen den allgemeinen Trend.

"Unsere Ökonomen glauben weiterhin, dass die USA eine Rezession umgehen können, wenn es der Fed gelingt, eine weiche Landung für die Wirtschaft zu orchestrieren", schrieben die Experten am Dienstag.

"Diese vom Konsens abweichende Prognose spiegelt zum Teil unsere Sichtweise wider, dass eine Periode unterdurchschnittlichen Wachstums ausreicht, um den Arbeitsmarkt allmählich wieder ins Gleichgewicht zu bringen und den Lohn- und Preisdruck zu dämpfen", heißt es in der Mitteilung. "Darin spiegelt sich jedoch auch unsere Einschätzung wider, dass die Belastung durch die fiskalische und geldpolitische Straffung deutlich nachlassen wird, im Gegensatz zu der gängigen Meinung, dass die verzögerten Auswirkungen der Zinserhöhungen zu einer Rezession im Jahr 2023 führen werden."

Darüber hinaus hob die Bank ihre BIP-Wachstumsprognose für das 4. Quartal 2022 um 10 Basispunkte auf +2,1 % an, nachdem die Bauausgaben im November überraschend stark ausgefallen waren. Im Vergleich zum Vormonat stiegen sie um 0,2 %, wie das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt einen Rückgang um 0,4 % erwartet.

"Die Diskrepanz zwischen der Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft im Jahr 2022 und der Talfahrt der Aktienmärkte war ein zentrales Thema des vergangenen Jahres", stellte Goldman fest. "Und die Frage, ob sich diese Diskrepanz fortsetzt, ob die Wirtschaft dem Abwärtstrend des Marktes folgt oder ob sich der Markt im Zuge einer sanften wirtschaftlichen Landung erholt, könnte zumindest ein Teil der Geschichte des Jahres 2023 sein."

von Robert Zach

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Aktuelle Kommentare

Das Gegenteil machen was die Grossbanken und Analysten schreiben und sagen schadet manchmal nicht.
Welcher der Großbanken glauben Sie denn dann nicht?
Gestern noch Daumen runter und heute die gegenteilige Meinung.
Seh eher auch die Tendenz, dass die USA einer Rezession entgeht. Europa wird die Rezession so richtig treffen
so ist der Plan
sehe ich auch so. Mich wundert der Focus auf die USA, nicht hier, aber im deutschen Mainstream allgemein. Man klammert sich an die USA, obwohl die Unterschiede zu Europa nie größer waren.
Das ist riesengroßer Quatsch. Wohin wir uns denn um hinterfragt an die USA, so wie sie das beschreiben? Lindner (für den ich nicht das geringste Übel ich hab) hat zum Beispiel Dezember vor allem Handelskrieg mit den USA gewarnt. Von der Sorte könnte ich Ihnen noch einige Beispiele nennen. Klingt das etwa nach Klammern? Hören Sie auf mit dieser Opferrolle des deutschen, der sich vom mainstream alles erzählen lässt. Die nötigen sind genau das, was ich schon vor 20 Jahren waren, manipulativ und verkaufsorientiert. außerdem verebbt auch immer meine Frage an die entsprechenden Personen, welche Medien für sie denn alternativ verlässlich sind? Da wär hätte ich nie eine Antwort. .
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