ATHEN (dpa-AFX) - In dem schwer angeschlagenen Euroland Griechenland ist die Wirtschaft im zweiten Quartal nicht so stark eingebrochen wie befürchtet. In den Monaten April bis Juni sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 6,2 Prozent zum Vorjahr geschrumpft, teilte die Regierung am Montag mit. Volkswirte hatten zuvor eine Fortsetzung der Rezession und einem Einbruch des BIP um 7,0 Prozent im Jahresvergleich erwartet.
Damit hat sich die Lage in der griechischen Wirtschaft zuletzt ganz leicht entspannt. Für das Auftaktquartal meldete die Regierung in Athen noch einen Rückgang der Wirtschaftsleistung von 6,5 Prozent. Der Absturz der Wirtschaft in dem Mittelmeerstaat hat sich damit das zweite Quartal in Folge abgeschwächt. Griechenland ist akut von der Staatspleite bedroht. Der rigide Sparkurs zur Sanierung der Staatsfinanzen sorgt seit Ende 2010 für eine rasante Talfahrt der Wirtschaftsleistung./jkr/jsl
Damit hat sich die Lage in der griechischen Wirtschaft zuletzt ganz leicht entspannt. Für das Auftaktquartal meldete die Regierung in Athen noch einen Rückgang der Wirtschaftsleistung von 6,5 Prozent. Der Absturz der Wirtschaft in dem Mittelmeerstaat hat sich damit das zweite Quartal in Folge abgeschwächt. Griechenland ist akut von der Staatspleite bedroht. Der rigide Sparkurs zur Sanierung der Staatsfinanzen sorgt seit Ende 2010 für eine rasante Talfahrt der Wirtschaftsleistung./jkr/jsl