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Griechischer Finanzminister will 'kleinen Schuldenschnitt'

Veröffentlicht am 26.03.2014, 11:02

ATHEN (dpa-AFX) - Griechenland verfolgt hartnäckig weitere Schuldenentlastungen. Als nächste Schritte werden die Streckung von Zahlungsfristen und eine Senkung der Zinsen angestrebt, wie der griechische Finanzminister, Ioannis Stournaras, am Mittwoch im griechischen Rundfunk sagte. Diese beiden Maßnahmen stellen nach den Worten Stournaras eine Art "kleiner (informeller) Schuldenschnitt" dar. Er ging davon aus, dass die Eurogruppe sich im Mai damit befassen werde.

Zudem will sich Griechenland demnächst an die Kapitalmärkte wagen. "Wir sind fast (dazu) bereit", sagte Stournaras. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen des Finanzministeriums erfuhr, soll zunächst die Aufnahmebereitschaft des Marktes getestet werden, und zwar mit einem Kredit von bis zu zwei Milliarden Euro und einer Laufzeit von fünf Jahren. Das Ministerium hielt sich bedeckt, wann es soweit sein soll.

Die Eurogruppe hatte den Griechen schon im November 2012 in Aussicht gestellt, Athen mit weiterer Hilfe unter die Arme zu greifen, vorausgesetzt die Sparmaßnahmen würden greifen, so dass ein primärer Haushaltsüberschuss (ohne Zinslasten) erreicht werde. Athen hat nach eigenen Angaben 2013 einen primären Überschuss in Höhe von drei Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Haushaltsdaten im Euroraum gibt das Europäische Statistikamt Eurostat am 23. April bekannt. Erst auf dieser Basis könne dann die neue "Hilfe-an-Athen-Debatte" beginnen, hieß es.kr

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