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Griechischer Ministerpräsident Samaras: Wir brauchen keine neuen Hilfskredite

Veröffentlicht am 26.06.2014, 15:27

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Griechenland braucht nach den Worten von Ministerpräsident Antonis Samaras nach dem Auslaufen der EU-Hilfszahlungen vorerst kein drittes Rettungspaket. Er sehe in den nächsten zwei Jahren keine Finanzlücke, die weitere Hilfskredite erforderlich mache, sagte Samaras in einem Interview mit der digitalen Ausgabe der Tageszeitung "Handelsblatt Live" (Donnerstag). "Wir setzen auf die Konjunktur", unterstrich Samaras. Der Premier erwartet, dass sein Land die Rezession hinter sich lässt.

Auch beim Schuldenabbau sieht Samaras Fortschritte. Griechenland werde, wie mit den Gläubigern vereinbart, seine Schuldenquote von aktuell 175 Prozent der Jahreswirtschaftsleistung bis 2022 unter 110 Prozent drücken - "vorausgesetzt, dass sich alle Beteiligten an ihre Verpflichtungen halten". Für Griechenland bedeute das, weiter an den Strukturreformen zu arbeiten und die Konsolidierung des Staatshaushalts fortzusetzen.

Im Gegenzug müssten die Gläubiger ihre Zusage einlösen, über Schuldenerleichterungen zu reden, forderte Samaras. "Vorstellbar wären niedrigere Zinsen, längere Kreditlaufzeiten und zusätzliche tilgungsfreie Jahre."

Zur aktuellen Diskussion über eine mögliche Lockerung des Euro-Stabilitätspakts sagte Samaras: "Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum gehören zusammen, ich sehe das nicht als Dilemma." Der griechische Premier sprach sich dafür aus, die Grundstrukturen des Stabilitätspakts beizubehalten.

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