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Großbritannien will weitere Lloyds-Anteile verkaufen - Plan bis Mitte 2015

Veröffentlicht am 17.12.2014, 16:36
Großbritannien will weitere Lloyds-Anteile verkaufen - Plan bis Mitte 2015
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LONDON (dpa-AFX) - Großbritannien will seine Beteiligung an der staatlich geretteten Großbank Lloyds (FSE:LLD) (ISE:LLOY) in den kommenden Monaten weiter zu Geld machen. Bis Mitte 2015 würden schrittweise weitere Aktien an der Börse veräußert, teilte die staatliche Finanzagentur UKFI am Mittwoch in London mit. Finanzminister George Osborne will dabei keinen Preis unter 73,6 britischen Pence je Anteil akzeptieren. Die Schwelle, ab der der Steuerzahler ohne Schaden aus der Rettung herauskommt, liegt früheren Angaben zufolge bei 61 Pence je Anteilsschein.

Derzeit besitzt der britische Staat nach Angaben der UKFI noch 17,8 Milliarden Lloyds-Aktien, was einem Anteil von 24,9 Prozent entspricht. Die Regierung hatte die Bank in der Finanzkrise 2008 mit 20 Milliarden Pfund gerettet und im Gegenzug fast 40 Prozent der Anteile erhalten. Inzwischen hat sie mehrfach Aktienpakete zum Stückpreis von 75 Pence und mehr losgeschlagen. An der Börse weiteten die Lloyds-Aktien ihre Kursverluste nach Bekanntwerden der neuerlichen Verkaufspläne am Mittwochnachmittag auf ein Prozent aus. Die Regierung will den Kurs allerdings nicht zu stark beeinflussen. Im ersten Halbjahr 2015 sollen ihre Verkäufe 15 Prozent des gesamten Handelsvolumens der Lloyds-Aktie nicht übersteigen. Mit der Durchführung ist die Investmentbank Morgan Stanley (NYSE:MS) (ETR:DWD) beauftragt.

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