WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Mut zur Gründung neuer Unternehmen hat im ersten Halbjahr nachgelassen. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden in Deutschland rund 70.000 Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung gegründet, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete. Das waren 6,1 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Den neuen Betrieben standen rund 62.000 Schließungen (plus 0,8 Prozent) gegenüber. Die wirtschaftliche Bedeutung machen die Statistiker an der Rechtsform wie auch an der Zahl der gemeldeten Beschäftigten fest.
Unterhalb der Schwelle wurden auch weniger Kleinunternehmen in den Wettbewerb geschickt. Die Zahl der Neugründungen sank um 14,2 Prozent auf 128.000. Den standen 147.000 Abmeldungen gegenüber, wie das Amt berichtete. Etwas populärer wurden hingegen Gewerbe zum Nebenerwerb. Die Zahl der Neuanmeldungen stieg um 0,8 Prozent auf 123.000 und es wurden demgegenüber nur 74.000 geschlossen./ceb/DP/jkr
Unterhalb der Schwelle wurden auch weniger Kleinunternehmen in den Wettbewerb geschickt. Die Zahl der Neugründungen sank um 14,2 Prozent auf 128.000. Den standen 147.000 Abmeldungen gegenüber, wie das Amt berichtete. Etwas populärer wurden hingegen Gewerbe zum Nebenerwerb. Die Zahl der Neuanmeldungen stieg um 0,8 Prozent auf 123.000 und es wurden demgegenüber nur 74.000 geschlossen./ceb/DP/jkr