DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Kunden des insolventen Reiseveranstalters GTI müssen weiter um ihr Geld bangen. Es liege weiterhin kein rechtlich zulässiger Insolvenzantrag des Unternehmens vor, sagte der Sprecher des Düsseldorfer Amtsgerichtes, Mihael Pohar, am Donnerstag. Nach den Beanstandungen des Gerichts habe der Veranstalter noch keinen neuen Antrag oder Ergänzungen eingereicht. Ohne Feststellung der Insolvenz kann die Reiseversicherung nicht zahlen.
Das trifft die Kunden, die ihren Urlaub bei GTI bereits bezahlt haben, aber noch nicht abgereist sind. Nach Einschätzung von Fachleuten kann es noch Monate dauern, bis sie ihr Geld zurückbekommen.
Die rund 5000 Kunden des Düsseldorfer Reiseveranstalters, die bereits im Ausland seien, würden dagegen auf Kosten der Versicherung nach Hause befördert, hatte die zuständige Reiseversicherung HanseMerkur in Hamburg bereits am Mittwoch mitgeteilt. Die Versicherung trete dabei jedoch ausschließlich für Pauschalreisende ein. Täglich würden etwa 200 bis 250 Urlauber nach Hause geflogen, so ein Sprecher./rs/uta/DP/fn
Das trifft die Kunden, die ihren Urlaub bei GTI bereits bezahlt haben, aber noch nicht abgereist sind. Nach Einschätzung von Fachleuten kann es noch Monate dauern, bis sie ihr Geld zurückbekommen.
Die rund 5000 Kunden des Düsseldorfer Reiseveranstalters, die bereits im Ausland seien, würden dagegen auf Kosten der Versicherung nach Hause befördert, hatte die zuständige Reiseversicherung HanseMerkur in Hamburg bereits am Mittwoch mitgeteilt. Die Versicherung trete dabei jedoch ausschließlich für Pauschalreisende ein. Täglich würden etwa 200 bis 250 Urlauber nach Hause geflogen, so ein Sprecher./rs/uta/DP/fn