😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Hamburgs Finanzsenator: Schweiz soll Schwarzgeldannahme bestrafen

Veröffentlicht am 09.09.2012, 11:49
Aktualisiert 09.09.2012, 11:52
HAMBURG (dpa-AFX) - Hamburgs Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD) hat die Zustimmung Hamburgs und anderer SPD-regierter Länder zum umstrittenen Steuerabkommen mit der Schweiz an Bedingungen geknüpft. 'Die Schweiz sollte die Namen und das Kapital aller Deutschen nennen, die ihr Vermögen seit Anfang 2011 in Drittländer verlagert haben', forderte Tschentscher in einem Gespräch mit dem 'Spiegel'. Zudem müssten Finanzinstitute und ihre Mitarbeiter bei der Annahme von Schwarzgeld zur Verantwortung gezogen werden. 'Künftig muss ausgeschlossen sein, dass unversteuertes oder illegales Vermögen in die Schweiz gebracht wird.' Dieses müsse auch durch Gesetze und Regelungen der Bankenaufsicht abgesichert werden, sagte der Finanzsenator dem Nachrichtenmagazin.

Gleichzeitig warnte Tschentscher vor einem Scheitern des Steuerabkommens. Bislang sei Deutschland auf Steuer-CDs und Selbstanzeigen angewiesen. Damit würde aber nur ein kleiner Teil der Straftaten aufgedeckt. Der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) kbekräftigte, er wolle auch weiter Daten deutscher Steuersünder aus der Schweiz kaufen. 'Wenn es ein werthaltiges Angebot gibt, dann ist es unsere Pflicht, diese Daten entgegen zu nehmen und die Straftaten zu verfolgen', sagte er dem Nachrichtenmagazin 'Focus'./ehl/DP/zb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.