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Haniel nach Celesio-Verkauf wieder gerüstet für Zukäufe

Veröffentlicht am 07.04.2014, 10:37
Aktualisiert 07.04.2014, 10:39

DUISBURG (dpa-AFX) - Haniel hat wieder Luft für Zukunftspläne: Nach dem milliardenschweren Verkauf des Pharmahändlers Celesio will der Mischkonzern auf Einkaufstour gehen. Ein Großteil des Verkaufserlöses soll in aussichtsreiche Geschäftsmodelle investiert werden, teilte Haniel am Montag bei seiner Bilanzpressekonferenz mit. Durch den im Februar dieses Jahres abgeschlossene Celesio-Deal mit dem US-Konzern McKesson seien Haniel 2 Milliarden Euro zugeflossen. Zusätzliche Luft habe sich Haniel bereits 2013 verschafft, indem die Holding ihre Nettofinanzschulden von 2,2 Milliarden auf 1,6 Milliarden Euro habe senken können.

Celesio war nicht die einzige Beteiligung im Portfolio, mit der Haniel Kasse machte. So versilberten die Duisburger im vergangenen Jahr auch einen Teil ihrer Metro(ETR:MEO)-Anteile. Dadurch reduzierte der Großaktionär des Handelskonzerns seine Beteiligung auf aktuell gut 30 Prozent. Auch Aktien des Büroausstatters Takkt machte Haniel zu Geld. Zum Konzern gehört zudem noch der Edelstahlschrotthändler ELG und der Wachsraumhygiene-Spezialist CWS-boco.

2013 kehrte Haniel in die schwarzen Zahlen zurück. Nachdem Wertberichtigungen bei der Metro-Beteiligung im Jahr zuvor im Konzern zu einem Verlust nach Steuern von 1,7 Milliarden Euro geführt hatten, fielen nun an gleicher Stelle 267 Millionen Euro Gewinn an. Auch die Haniel-Familienmitglieder, die im Vorjahr auf eine Dividende verzichten mussten, sollen nicht leer ausgehen. Haniel will 30 Millionen Euro ausschütten.

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