ESSEN (dpa-AFX) - Das größte deutsche Bauunternehmen Hochtief ist sein Flughafengeschäft jetzt doch noch losgeworden. Die Sparte werde an einen kanadischen Pensionsfonds verkauft, teilte das Unternehmen am Dienstag in Essen mit. Die Transaktion erfolge rückwirkend zum 1. Januar und solle etwa 1,1 Milliarden Euro in die Kassen spülen. Das Geld solle für den Abbau von Schulden und den Ausbau des operativen Infrastrukturgeschäfts gesteckt werden.
Die Hochtief AirPort GmbH ist nach Angaben des vom spanischen Bauunternehmen ACS kontrollierten Konzerns einer der weltweit führenden Flughafeninvestoren und -manager. Die Gesellschaft hält Beteiligungen an den Airports Athen, Budapest, Düsseldorf, Hamburg, Sydney und Tirana, die zusammen jährlich etwa 95 Millionen Passagiere abfertigen. Auf das Ergebnis werde sich der Verkauf nicht großartig auswirken.
Der Essener Baukonzern hatte den schon länger geplanten Verkauf im vergangenen Jahr vorerst auf Eis gelegt, da wegen der Schuldenkrise in Europa offenbar kein angemessener Preis zu erzielen war. Im Februar hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass sich Hochtief wieder intensiver um den Verkauf der Sparte bemüht./zb/gp
Die Hochtief AirPort GmbH ist nach Angaben des vom spanischen Bauunternehmen ACS kontrollierten Konzerns einer der weltweit führenden Flughafeninvestoren und -manager. Die Gesellschaft hält Beteiligungen an den Airports Athen, Budapest, Düsseldorf, Hamburg, Sydney und Tirana, die zusammen jährlich etwa 95 Millionen Passagiere abfertigen. Auf das Ergebnis werde sich der Verkauf nicht großartig auswirken.
Der Essener Baukonzern hatte den schon länger geplanten Verkauf im vergangenen Jahr vorerst auf Eis gelegt, da wegen der Schuldenkrise in Europa offenbar kein angemessener Preis zu erzielen war. Im Februar hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass sich Hochtief wieder intensiver um den Verkauf der Sparte bemüht./zb/gp