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HWWI-Direktor: Sorge über Verschärfung der Euro-Krise verfrüht

Veröffentlicht am 27.02.2013, 11:53
BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der drohenden politischen Blockade in Italien ist der Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Thomas Straubhaar, Sorgen über eine Verschärfung der Euro-Krise entgegengetreten. Italien sei häufige Regierungswechsel und die ständige Suche nach Mehrheiten gewohnt, sagte der Volkswirt am Mittwoch im Deutschlandfunk. Mit Hilfe des Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM und notfalls durch Unterstützung der Europäischen Zentralbank (EZB) werde Europa in der Lage sein, den Bestand des Euro zu garantieren. Auch die deutsche Wirtschaft habe gut gelernt, mit solchen Unsicherheiten umzugehen. Zumindest auf kurze Sicht schössen viele der verängstigten Reaktionen auf den Wahlausgang in Italien daher über das Ziel hinaus.

Deutschland sei als größter Zahlmeister für alle Probleme der Eurozone 'unglaublich erpressbar geworden', sagte Straubhaar. 'Wir machen die Hausaufgaben, die in Italien einmal mehr über eine lange Frist versäumt worden sind, umzusetzen.' Man dürfe deshalb aber nicht tatenlos zusehen, sondern müsse die strukturell schwächeren Länder stärken. 'Wenn sie mal mit anderen in einem Euro-Bett liegen und einen Euro gezeugt haben, dann können sie das nicht mehr rückgängig machen.' Die gemeinsame Währung sei 'in hohem Maße alternativlos'./jot/DP/hbr

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