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IEA warnt vor Ölmangel wegen saudischer und russischer Förderkürzung

Veröffentlicht am 13.09.2023, 14:34
Aktualisiert 13.09.2023, 14:45
© Reuters.

PARIS (dpa-AFX) - Von Ländern wie Saudi-Arabien und Russland verlängerte Ölförderkürzungen werden nach Einschätzung der Internationalen Energie-Agentur (IEA) zu einem erheblichen Angebotsmangel führen. Dieser zeichne sich ab September für den Rest des Jahres ab, teilte die IEA in ihrem monatlichen Ölmarktbericht am Mittwoch in Paris mit. Ölvorräte könnten auf ein unangenehm niedriges Niveau sinken und steigende Ölpreise könnten drohen.

Die saudische und russische Entscheidung, ihre freiwilligen Produktionskürzungen bis Ende 2023 zu verlängern, erweise sich als gewaltige Herausforderung für die Ölmärkte, teilte die IEA mit. Ein spürbarer Preisanstieg sei bereits die Folge. Produktionskürzungen der OPEC-Länder seien zuletzt noch durch höhere Lieferungen von Produzenten außerhalb der Allianz (ETR:ALVG) ausgeglichen worden, etwa von den USA und Brasilien. Auch der immer noch unter Sanktionen stehende Iran erhöhte seine Produktion, wie die IEA mitteilte.

Der nun zudem erwartete Anstieg der weltweiten Ölnachfrage könne in der zweiten Hälfte des Jahres aber zu einem täglichen Defizit von 1,24 Milliarden Barrel führen. China ist nach Angaben der IEA zu drei Vierteln für den Anstieg der Nachfrage verantwortlich. Das Nachfragewachstum dürfte 2024 dann an Schwung verlieren, unter anderem durch Effizienzsteigerungen, die weitere Verbreitung von Elektroautos und der vermehrten Arbeit von zu Haus aus.

Aktuelle Kommentare

Nichts wie rein in Ölwerte, das ist fast alternativlos! 🤜🤛
Deutschland kauft doch das russische Öl von Indien zum Höchstpreis. Verlogener geht wohl nicht.
alles redet Öl teuer...aber real sinkt die Wirtschaft und desto mehr EAutos rumkurven,desto weniger Öl wird benötigt...
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