KAISERSLAUTERN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der bayerische Pilotabschluss für die Metall- und Elektroindustrie wird auf Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland übertragen. Die IG Metall im Bezirk Mitte und die Arbeitgeberverbände der Mittelgruppe stimmten dem Kompromiss für rund 400.000 Beschäftigte zu, wie Gewerkschaft und Arbeitgeber am Donnerstag in Kaiserslautern mitteilten. Für das Tarifgebiet Thüringen mit gut 15.000 Beschäftigten wird am 22. Mai verhandelt.
Der Tarifvertrag über 20 Monate bis Ende 2014 war in der Nacht zum Mittwoch in München vereinbart worden. Nach zwei Nullmonaten steigen in der ersten Stufe ab dem 1. Juli die Entgelte um 3,4 Prozent, am 1. Mai 2014 dann noch einmal um 2,2 Prozent.
'Mit diesem Ergebnis wurden die Kernziele der IG Metall in dieser Tarifrunde erreicht', erklärte IG-Metall-Bezirksleiter Armin Schild. So seien eine betriebliche Differenzierung erneut abgewehrt und für 2013 ein Entgeltzuwachs deutlich oberhalb der Preissteigerung erzielt worden: 'Mit der ersten Stufe von 3,4 Prozent im Juli 2013 steigt die Kaufkraft der Beschäftigten bei gleichbleibender Inflation real um 2,2 Prozent.'
Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Eduard Kulenkamp, nannte die zusätzliche Belastung der Betriebe vertretbar. Der Abschluss sei fair und ausgewogen: 'Die lange Laufzeit gibt unseren Betrieben die gewünschte Planungssicherheit. Gleichzeitig erhalten unsere Beschäftigten spürbar mehr Geld.'/hqs/DP/kja
Der Tarifvertrag über 20 Monate bis Ende 2014 war in der Nacht zum Mittwoch in München vereinbart worden. Nach zwei Nullmonaten steigen in der ersten Stufe ab dem 1. Juli die Entgelte um 3,4 Prozent, am 1. Mai 2014 dann noch einmal um 2,2 Prozent.
'Mit diesem Ergebnis wurden die Kernziele der IG Metall in dieser Tarifrunde erreicht', erklärte IG-Metall-Bezirksleiter Armin Schild. So seien eine betriebliche Differenzierung erneut abgewehrt und für 2013 ein Entgeltzuwachs deutlich oberhalb der Preissteigerung erzielt worden: 'Mit der ersten Stufe von 3,4 Prozent im Juli 2013 steigt die Kaufkraft der Beschäftigten bei gleichbleibender Inflation real um 2,2 Prozent.'
Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Eduard Kulenkamp, nannte die zusätzliche Belastung der Betriebe vertretbar. Der Abschluss sei fair und ausgewogen: 'Die lange Laufzeit gibt unseren Betrieben die gewünschte Planungssicherheit. Gleichzeitig erhalten unsere Beschäftigten spürbar mehr Geld.'/hqs/DP/kja