FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einer einheitlichen Forderung nach 6,5 Prozent mehr Geld geht die IG Metall in die Tarifrunde für die rund 3,6 Millionen Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie. Am Donnerstag beschlossen die Tarifkommissionen in den sieben Gewerkschaftsbezirken zudem die Forderungen nach unbefristeter Übernahme aller Ausgebildeten und mehr Mitsprache beim Einsatz von Leiharbeitern. Die regionalen Gliederungen entsprachen damit der Empfehlung des IG-Metall-Vorstands, der sich vor zwei Wochen für 'bis zu 6,5 Prozent' mehr Geld ausgesprochen hatte.
Die Forderung bezieht sich auf eine Laufzeit von zwölf Monaten. Gewerkschaftschef Berthold Huber hatte mehrfach betont, dass darin auch die gute konjunkturelle Entwicklung der Branche im Jahr 2011 abgebildet werde. Die Arbeitgeber hatten die Forderungen der Gewerkschaft als zu hoch zurückgewiesen./ceb/DP/jha
Die Forderung bezieht sich auf eine Laufzeit von zwölf Monaten. Gewerkschaftschef Berthold Huber hatte mehrfach betont, dass darin auch die gute konjunkturelle Entwicklung der Branche im Jahr 2011 abgebildet werde. Die Arbeitgeber hatten die Forderungen der Gewerkschaft als zu hoch zurückgewiesen./ceb/DP/jha