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ILO-Studie: Schwellenländer holen auf - trotzdem mehr Migration

Veröffentlicht am 27.05.2014, 11:37

GENF (dpa-AFX) - Die Schwellen- und Entwicklungsländer holen wirtschaftlich auf und ermöglichen mehr Menschen den Aufstieg in die Mittelschicht. Zugleich suchen einer am Dienstag veröffentlichten UN-Studie zufolge aber immer mehr Menschen Jobs in Industrieländern.

Die Zahl der Arbeitenden, die weniger als zwei Dollar am Tag zur Verfügung haben, sei mit 839 Millionen noch erschreckend hoch, sagte der Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), Guy Ryder, in Genf. Dies entspreche noch einem Drittel aller weltweit Beschäftigten - gegenüber 64 Prozent vor 20 Jahren.

Als hoffnungsvollen Trend wertet der Weltarbeitsmarktbericht 2014 der ILO auch, dass sich die Annäherung der Schwellenländer an die Industriestaaten seit der Finanzkrise im Jahr 2008 beschleunigt habe. So sei zwischen 1980 und 2011 das Pro-Kopf-Einkommen in den Entwicklungsländern durchschnittlich um 3,3 Prozent gewachsen. In den Industriestaaten habe die Zunahme 1,8 Prozent betragen.

Gleichzeitig steige jedoch die Zahl der Migranten weltweit. Laut ILO leben rund 231 Millionen Menschen in Ländern, die nicht ihre Geburtsländer sind - ein Zuwachs von 57 Millionen seit dem Jahr 2000. Mehr als die Hälfte davon lebt in der EU und anderen entwickelten Ländern.sl

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