NEW YORK/BERLIN (dpa-AFX) - Die großen amerikanischen Internet-Konzerne haben bestritten, dem US-Geheimdienst freien Zugang zu ihren Daten zu gewähren. Facebook , Google , Yahoo , Apple , Microsoft teilten am Freitag mit, sie hätten keine 'Hintertür' installiert, über die Behörden direkt auf ihre Server zugreifen könnten. Diesen Eindruck erweckt ein von der 'Washington Post' und dem 'Guardian' veröffentlichtes geheimes Präsentations-Papier. Dort werden die Online-Dienste als Lieferanten von Informationen an den US-Geheimdienst NSA im Rahmen eines Programms mit dem Namen 'PRISM' genannt.
Die Unternehmen erklärten, dass Daten an Behörden nur auf der Basis eines Gerichtsbeschlusses übergeben würden. Dieses Verfahren ist bekannt, Google etwa veröffentlicht in seinen Transparenz-Reports regelmäßig eine Statistik zu solchen Anfragen. 'Wir übergeben Daten der Regierung in Einklang mit dem Gesetz und wir prüfen alle solchen Anfragen gründlich. Von Zeit zu Zeit wird behauptet, dass wir für die Regierung eine 'Hintertür' zu unseren Systemen geschaffen haben, aber Google hat keine Hintertür, über die die Regierung Zugriff auf private Daten der Nutzer hat', sagte jetzt Sprecher Kay Oberbeck.
Das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook gab eine ähnliche Erklärung ab: 'Wir gewähren keiner Regierungsorganisation direkten Zugang zu Facebook-Servern.' Jede Anfrage nach Daten oder Informationen zu bestimmten Personen werde gründlich nach der Gesetzeslage geprüft und nur soweit wie rechtlich nötig erfüllt.
Apple erklärte, nie von PRISM gehört zu haben. 'Wir geben keiner Regierungsbehörde direkten Zugang zu unseren Rechnern. Und jede Regierungsbehörde, die Kundendaten anfordert, muss eine entsprechende Gerichtsanweisung haben', sagte ein Sprecher dem 'Wall Street Journal'-Blog 'All Things D'.
Microsoft betonte ebenfalls, man gebe Daten von Kunden nach auf Grundlage von rechtlich bindenden Forderungen weiter. 'Wenn die Regierung ein breiter angelegtes nationales Sicherheitsprogramm zur Sammlung von Kundendaten hat, nehmen wir nicht daran teil', hieß es in einer vom Blog 'TechCrunch' veröffentlichten Erklärung. Auch Yahoo erklärte: 'wir gewähren der Regierung keinen direkten Zugang zu unseren Servern, Systemen oder Netzwerk.'/so/DP/stk
Die Unternehmen erklärten, dass Daten an Behörden nur auf der Basis eines Gerichtsbeschlusses übergeben würden. Dieses Verfahren ist bekannt, Google etwa veröffentlicht in seinen Transparenz-Reports regelmäßig eine Statistik zu solchen Anfragen. 'Wir übergeben Daten der Regierung in Einklang mit dem Gesetz und wir prüfen alle solchen Anfragen gründlich. Von Zeit zu Zeit wird behauptet, dass wir für die Regierung eine 'Hintertür' zu unseren Systemen geschaffen haben, aber Google hat keine Hintertür, über die die Regierung Zugriff auf private Daten der Nutzer hat', sagte jetzt Sprecher Kay Oberbeck.
Das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook gab eine ähnliche Erklärung ab: 'Wir gewähren keiner Regierungsorganisation direkten Zugang zu Facebook-Servern.' Jede Anfrage nach Daten oder Informationen zu bestimmten Personen werde gründlich nach der Gesetzeslage geprüft und nur soweit wie rechtlich nötig erfüllt.
Apple erklärte, nie von PRISM gehört zu haben. 'Wir geben keiner Regierungsbehörde direkten Zugang zu unseren Rechnern. Und jede Regierungsbehörde, die Kundendaten anfordert, muss eine entsprechende Gerichtsanweisung haben', sagte ein Sprecher dem 'Wall Street Journal'-Blog 'All Things D'.
Microsoft betonte ebenfalls, man gebe Daten von Kunden nach auf Grundlage von rechtlich bindenden Forderungen weiter. 'Wenn die Regierung ein breiter angelegtes nationales Sicherheitsprogramm zur Sammlung von Kundendaten hat, nehmen wir nicht daran teil', hieß es in einer vom Blog 'TechCrunch' veröffentlichten Erklärung. Auch Yahoo erklärte: 'wir gewähren der Regierung keinen direkten Zugang zu unseren Servern, Systemen oder Netzwerk.'/so/DP/stk