ROM (dpa-AFX) - Trotz der künftig möglichen Käufe von Geldmarktpapieren durch die Europäische Zentralbank (EZB) hat Italien bei einer Auktion etwas mehr Zinsen zahlen müssen. Die Rendite lag bei einer Versteigerung von Geldmarktpapieren mit einer 12-monatigen Laufzeit bei 2,767 Prozent, teilte die italienische Schuldenagentur am Montag in Rom mit. Bei der letzten vergleichbaren Auktion Mitte Juli hatte sie noch bei 2,697 Prozent gelegen.
Die Nachfrage nach den neuen Papieren stieg jedoch an. So war die Auktion 1,69-fach überzeichnet (Juli: 1,55-fach). Insgesamt nahm Italien mit der Auktion 8,0 Milliarden Euro auf und erreichte damit das anvisierte Maximalziel.
EZB-Präsident Mario Draghi hatte Anfang August angekündigt, kurzlaufende Staatstitel von Ländern wie Italien und Spanien aufkaufen zu wollen. Die Einzelheiten will die EZB erst noch ausarbeiten. Voraussetzung sei jedoch, dass die Länder Hilfe aus dem europäischen Rettungsmechanismus ESM oder EFSF in Anspruch nehmen müssen und entsprechende Auflagen erfüllen./jsl/jkr
Die Nachfrage nach den neuen Papieren stieg jedoch an. So war die Auktion 1,69-fach überzeichnet (Juli: 1,55-fach). Insgesamt nahm Italien mit der Auktion 8,0 Milliarden Euro auf und erreichte damit das anvisierte Maximalziel.
EZB-Präsident Mario Draghi hatte Anfang August angekündigt, kurzlaufende Staatstitel von Ländern wie Italien und Spanien aufkaufen zu wollen. Die Einzelheiten will die EZB erst noch ausarbeiten. Voraussetzung sei jedoch, dass die Länder Hilfe aus dem europäischen Rettungsmechanismus ESM oder EFSF in Anspruch nehmen müssen und entsprechende Auflagen erfüllen./jsl/jkr