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Italien will Milliardenrechnungen bei Unternehmen begleichen

Veröffentlicht am 07.04.2013, 14:59
Aktualisiert 07.04.2013, 15:00
ROM (dpa-AFX) - Italien will die miese Zahlungsmoral der öffentlichen Verwaltung auf Vordermann bringen und einen Teil ausstehender Milliardenrechnungen begleichen. Der Ministerrat um den scheidenden Regierungschef Mario Monti verabschiedete am Samstag nach langer Diskussion einen entsprechenden Erlass. Demnach sollen Schulden in Höhe von 40 Milliarden Euro bei Unternehmen bezahlt werden. Die Regierung hofft, damit die Wirtschaft des Landes anzukurbeln. Die öffentliche Verwaltung solle das Geld innerhalb von zwölf Monaten zahlen, kündigte Monti bei einer Pressekonferenz in Rom an.

Die verspätete Zahlung von Rechnungen sei 'eine inakzeptable Situation, die lange akzeptiert wurde', sagte der Regierungschef. 'Die bis jetzt aufgehäuften Schulden der öffentlichen Verwaltung sind eine Last auf der Zukunft der Unternehmen und der Bürger.' Insgesamt soll Italien Lieferanten und Dienstleistern zwischen 90 und 130 schulden, berichteten italienische Medien. Oft brauche der Staat jahrelang, um Forderungen zu begleichen, weshalb vielen Unternehmen die Pleite drohe.

Allerdings: Das für die Rückzahlung notwendige Geld will Italien durch die Ausgabe zusätzlicher Staatsanleihen beschaffen. Dadurch steigen das Haushaltsdefizit und die Verschuldung des Krisenlandes weiter an./mms/DP/edh

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