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IWF: Großbritannien benötigt zusätzliche Konjunkturstimulierung

Veröffentlicht am 19.07.2012, 16:05
WASHINGTON (dpa-AFX) - Großbritannien muss seine schwache Konjunktur nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) vermutlich weiter stützen. Sowohl in der Geldpolitik als auch in der staatlichen Ausgabenpolitik rät der Währungsfonds dem EU-Land, nicht zu früh auf die Bremse zu treten, wie aus einer am Donnerstag in Washington veröffentlichten Stellungnahme hervorgeht. Zur Begründung wird auf die nur zögerliche Konjunkturerholung, die hohe Arbeitslosigkeit und die Risiken durch die Euro-Schuldenkrise verwiesen. Großbritannien befindet sich derzeit in der Rezession.

Der Bank of England empfiehlt der IWF, ihre bereits sehr expansive Geldpolitik weiter zu lockern. Allerdings dürfte die Wirkung zusätzlicher Zinssenkungen und unkonventioneller Maßnahmen wie Anleihekäufen begrenzt bleiben, schränkt der Fonds mit Verweis auf das bereits sehr niedrige Zins- und Renditeniveau ein. Reformen sollten unterdessen möglichst 'budget-neutral' ausfallen, um die Konjunktur nicht zusätzlich zu belasten.

Haushaltspolitisch lobt der IWF Großbritannien dafür, mittelfristig auf einen nachhaltigen Pfand einschwenken zu wollen. Wegen des aktuell unsicheren Umfeldes sei es aber schwer, fiskalpolitische Schritte konkret zu planen. Sollte sich die Konjunktur nicht wie erhofft erholen, dürfe die Konsolidierung des Staatshaushalts nicht forciert werden. Ein starker Fokus sollte unterdessen auf die Stabilität des Finanzsektor gelegt werden. So müssten die Banken ihre Bilanzen zusätzlich stärken./bgf/hbr

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