PARIS (dpa-AFX) - Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hofft auf einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone. 'Wir müssen aber auf alles vorbereiten sein', sagte Lagarde am Dienstag in einem Interview mit dem Fernsehsender 'France24'. Griechenland müsse den Plan weiter umsetzen, dem es zugestimmt habe.
Sparpolitik und Wachstum schließen sich laut Lagarde nicht gegenseitig aus. 'Dies ist eine falsche Debatte.' Haushaltsmaßnahmen seien wichtiger als Defizitziele. Sie glaube auch, dass der neue französische Präsident Francois Hollande und Bundeskanzlerin Angela Merkel eine gemeinsame Basis finden werden.
Der IWF habe jedoch notfalls die Feuerkraft um Stabilität zu sichern. 'Die Mitgliedsstaaten sind notfalls bereit auch mehr zu tun.' Die Europäische Zentralbank (EZB) habe noch Spielraum, um den Leitzins weiter zu senken und könne diesen Spielraum auch nutzen./jsl/hbr
Sparpolitik und Wachstum schließen sich laut Lagarde nicht gegenseitig aus. 'Dies ist eine falsche Debatte.' Haushaltsmaßnahmen seien wichtiger als Defizitziele. Sie glaube auch, dass der neue französische Präsident Francois Hollande und Bundeskanzlerin Angela Merkel eine gemeinsame Basis finden werden.
Der IWF habe jedoch notfalls die Feuerkraft um Stabilität zu sichern. 'Die Mitgliedsstaaten sind notfalls bereit auch mehr zu tun.' Die Europäische Zentralbank (EZB) habe noch Spielraum, um den Leitzins weiter zu senken und könne diesen Spielraum auch nutzen./jsl/hbr