😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

IWF verlängert Notfall-Hilfen für 28 besonders arme Staaten

Veröffentlicht am 05.04.2021, 17:44
Aktualisiert 05.04.2021, 17:48
© Reuters.

Washington/Berlin, 05. Apr (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds hilft besonders armen Ländern weitere sechs Monate mit Mitteln aus dem Katastrophen- und Notfallfonds CCRT. Der IWF teilte am Montag in Washington mit, eine dritte Tranche für 28 Staaten bewilligt zu haben. Damit erhalten die Länder - darunter Afghanistan, Jemen, Äthiopien, Togo, Niger und Burkina Faso - nun bis Mitte Oktober 2021 Fördergelder und Schuldenerleichterungen.

Kurz nach Ausbruch der Coronavirus-Pandemie hatte der IWF im April 2020 grünes Licht für die erste Tranche mit Hilfen aus dem CCRT gegeben, im Oktober 2020 folgte die zweite Runde. Weitere Hilfen nach Oktober 2021 sind laut IWF denkbar, aber noch nicht beschlossen. Mit den Geldern sollen besonders arme Staaten die Corona-Krise besser bekämpfen können. Der IWF fürchtet, dass die Pandemie zu einer wirtschaftlichen und sozialen Spaltung führt - und die ärmsten Länder abgehängt werden.

Vor allem europäische und asiatische Länder haben bislang Mittel für den CCRT zugesagt, in Summe sind es 774 Millionen Dollar. Zu den Unterstützern gehören Japan, China, Singapur, Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Schweiz und Norwegen.

IWF-Chefin Kristalina Georgiewa sagte, die EU habe insgesamt einen Beitrag in Höhe von 183 Millionen Euro geleistet. Sie forderte andere Staaten auf, diesem Beispiel zu folgen. Laut EU-Kommission sind die Gelder ein Zeichen von Solidarität zur Stärkung des Bildungs- und Gesundheitswesens in den Empfängerstaaten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.