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Japan: Exporte steigen überraschend stark - Rekord beim Handelsbilanz-Defizit

Veröffentlicht am 20.02.2013, 07:57
TOKIO (dpa-AFX) - In Japan haben sich die für die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt wichtigen Exporte zu Beginn des Jahres stärker erholt als erwartet. Im Januar seien die Ausfuhren um 6,4 Prozent zum Vorjahr gestiegen, teilte das Japanische Finanzministerium am Mittwoch in Tokio mit. Experten hatten lediglich einen Anstieg um 5,6 Prozent erwartet. Das Defizit der Handelsbilanz stieg im Januar auf einen neuen Rekordwert bei 1,629 Billionen Yen (etwa 13 Milliarden Euro).

Ausschlagebend für die Entwicklung des Außenhandels ist eine spürbare Abwertung des japanischen Yen seit vergangenen Dezember. Die Abwertungspolitik der neuen Regierung unter Shinzo Abe sorgte auch für einen unerwartet starken Anstieg der Importe. Für Januar meldete die Regierung einen Zuwachs um 7,3 Prozent zum Vorjahr. Hier hatten Experten nur mit einem Anstieg um 2,1 Prozent gerechnet. Ursache für die Entwicklung bei den Einfuhren ist ein starker Anstieg der Energieimporte.

Die Regierung in Tokio versucht die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Sie kämpft dabei mit einer extrem hohen Verschuldung, einer alternden Bevölkerung und einem starken Yen, der die Exporte erschwert. Zuletzt geriet Ministerpräsident Shinzo Abe ins Kreuzfeuer der Kritik, weil er die Notenbank unter Druck gesetzt hatte./jkr/fbr

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