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TOKIO (dpa-AFX) - Deutschland und Japan wollen in der Verteidigung und bei der Versorgung mit wichtigen Rohstoffen intensiver zusammenarbeiten. Darauf verständigten sich beide Partnerstaaten am Samstag bei ihren ersten Regierungskonsultationen in Tokio. Im kommenden Jahr werde die Bundeswehr erneut ein Schiff in die Pazifik-Region schicken, das dann auch in Japan anlegen werde, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz. Die Mission sei als "Bekenntnis zur Freiheit der Meere" zu verstehen.
Auch beim Schutz und bei der Förderung neuer Technologien wollen die Länder kooperieren. Es gehe um die Bewältigung von Risiken für globale Lieferketten, insbesondere in strategischen Sektoren wie Mineralien, Halbleiter und Wasserstoff, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die bei den Konsultationen beschlossen wurde. Ziel sei es, "das Risiko übermäßiger Abhängigkeiten anzugehen und einzudämmen". Institute beider Seiten wie die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe sollen ihre Kooperation ebenso ausweiten "wie die entsprechende regierungsseitige Unterstützung für Gewinnung, Veredlung, Verarbeitung und Recycling".
Auf beiden Seiten hat sich laut Scholz viel Wissen angesammelt. "Wenn man das zusammenführen kann, führt das zu einer erheblichen Steigerung der Handlungsmöglichkeiten", sagte der Bundeskanzler. Darüber entstehe "eine gemeinsame Blickrichtung", wie Investitionen in Rohstoffexploration andernorts stattfinden könne. Damit verbunden sei die Idee, dass die Unternehmen "kooperieren und investieren".
Insbesondere bei Mineralien und kritischen Technologien sei es wichtig, Lieferketten "zwischen gleichgesinnten Ländern" zu erhalten, sagte Kishida. Beide Seiten unterstrichen ferner die Bedeutung sowohl bilateraler Zusammenarbeit als auch der Zusammenarbeit mit Partnern überall auf der Welt, "um die wirtschaftliche Resilienz auf globaler Ebene zu verbessern, auch durch eine Stärkung des multilateralen Handelssystems mit der Welthandelsorganisation (WTO) im Zentrum".
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