TOKIO (dpa-AFX) - Die Manager der japanischen Großindustrie sehen die wirtschaftliche Lage des Landes trotz der Stärke des Yen und der Eurokrise leicht verbessert. Nach einer am Montag veröffentlichten Quartalsumfrage der japanischen Zentralbank stieg der Stimmungsindex der Großindustrie im Zeitraum April bis Juni auf minus eins. Zuvor hatte er bei minus vier gelegen.
Der sogenannte Tankan-Bericht der Bank von Japan ist eine umfassende Mischung aus Konjunkturanalyse und Stimmungsbericht. Detailliert beantworten die Unternehmen Fragen nach ihren Lagerbeständen, Zwischengewinnen oder zu erwartenden Verlusten sowie zu ihren Investitions- und Personalplänen. Anhand eines Indexes wird die Einschätzung der Unternehmen über ihre Geschäftslage bemessen. Eine negative Zahl bedeutet, dass die Zahl der Pessimisten die der Optimisten übersteigt.
Bezüglich ihrer Einschätzung für die kommenden drei Monate rechnen die Manager der Großindustrie mit einem Anstieg des Stimmungsindexes auf plus zwei, wie die Zentralbank bekanntgab./tk/DP/enl
Der sogenannte Tankan-Bericht der Bank von Japan ist eine umfassende Mischung aus Konjunkturanalyse und Stimmungsbericht. Detailliert beantworten die Unternehmen Fragen nach ihren Lagerbeständen, Zwischengewinnen oder zu erwartenden Verlusten sowie zu ihren Investitions- und Personalplänen. Anhand eines Indexes wird die Einschätzung der Unternehmen über ihre Geschäftslage bemessen. Eine negative Zahl bedeutet, dass die Zahl der Pessimisten die der Optimisten übersteigt.
Bezüglich ihrer Einschätzung für die kommenden drei Monate rechnen die Manager der Großindustrie mit einem Anstieg des Stimmungsindexes auf plus zwei, wie die Zentralbank bekanntgab./tk/DP/enl