ATHEN (dpa-AFX) - Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker hat Forderungen nach einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone abermals energisch zurückgewiesen. 'Ich möchte sagen, dass ich absolut dagegen bin, dass Griechenland aus der Eurozone austritt', sagte Juncker am Mittwoch in Athen nach einem Treffen mit dem griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras. Ein solcher Austritt würde die gesamte Währungsunion gefährden.
Allerdings verlangte Juncker von Griechenland weitere Anstrengungen zur Bewältigung der hohen Verschuldung. 'Die weitere Konsolidierung der öffentlichen Finanzen Griechenlands ist von absolut vorrangiger Bedeutung', sagte er. 'Es ist die letzte Chance für Griechenland.' 'Robuste und glaubwürdige Schritte' seien notwendig. Außerdem müsse Athen bei Strukturreformen etwa am Arbeitsmarkt aktiver vorgehen, forderte Juncker. Er fügte hinzu: 'Der Privatisierungsprozess, der versprochen wurde, muss neu gestartet werden.' Mehrfach betonte Juncker, das Land leide unter einer Glaubwürdigkeitskrise./bbi/tt/DP/bgf
Allerdings verlangte Juncker von Griechenland weitere Anstrengungen zur Bewältigung der hohen Verschuldung. 'Die weitere Konsolidierung der öffentlichen Finanzen Griechenlands ist von absolut vorrangiger Bedeutung', sagte er. 'Es ist die letzte Chance für Griechenland.' 'Robuste und glaubwürdige Schritte' seien notwendig. Außerdem müsse Athen bei Strukturreformen etwa am Arbeitsmarkt aktiver vorgehen, forderte Juncker. Er fügte hinzu: 'Der Privatisierungsprozess, der versprochen wurde, muss neu gestartet werden.' Mehrfach betonte Juncker, das Land leide unter einer Glaubwürdigkeitskrise./bbi/tt/DP/bgf