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Kartellamtspräsident: Immer mehr Erfolge gegen Preisabsprachen

Veröffentlicht am 20.05.2013, 14:36
BONN/BERLIN (dpa-AFX) - Im Kampf gegen Kartelle sieht Deutschlands oberster Wettbewerbshüter zunehmende Erfolge. 'Wir können den Firmen heute besser das Handwerk legen. Wir sind schlagkräftiger geworden', sagte der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, der 'Bild'-Zeitung (Dienstag). Dem Blatt zufolge hat die Bonner Behörde im vergangenen Jahr insgesamt 303 Millionen Euro Bußgelder verhängt. 'Das ist deutlich mehr als noch vor zehn Jahren', sagte Mundt. Ein Grund dafür sei auch die Kronzeugenregelung, wonach der erste Betroffene, der Preisabsprachen zugibt, nicht bestraft wird.

'Laut wissenschaftlichen Untersuchungen zahlen Kunden aufgrund von Preisabsprachen im Durchschnitt bis zu 25 Prozent zuviel', sagte Mundt der 'Bild'. Im Einzelnen sei der Schaden für Verbraucher durch Kartellbildung aber schwer zu beziffern.

Das Bundeskartellamt schaltet sich immer dann ein, wenn der freie Wettbewerb in der Marktwirtschaft bedroht ist - ob es sich um Preisabsprachen, Lieferquoten, Unternehmensfusionen oder Monopolstellungen handelt. Für Aufsehen sorgte zuletzt etwa das sogenannte Schienenkartell, bei dem Unternehmen illegal Quoten und Preise für Schienenlieferungen an die Deutsche Bahn abgesprochen hatten. Auch Benzinpreise sind Thema für die Wettbewerbshüter: So soll beim Kartellamt eine neue Markttransparenzstelle starten./kie/DP/zb

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