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Kasse: Südwest-Arbeitnehmer bekommen mehr Medikamente

Veröffentlicht am 29.06.2014, 15:14

STUTTGART (dpa-AFX) - So viele Medikamente wie im vergangenen Jahr haben die Ärzte den Arbeitnehmern im Südwesten noch nie verordnet: Im Schnitt 213 Tagesdosen an Arzneimitteln hat jeder bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherte Berufstätige im Südwesten im Jahr 2013 erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr bedeute das eine Steigerung um 5,3 Prozent, in Relation zum Jahr 2005 sogar um knapp 30 Prozent, teilte die Kasse in Stuttgart mit. Dabei lag der Schwerpunkt vor allem bei Herz-Kreislauf-Mitteln; jedes dritte Medikament fällt in diese Kategorie, bei den Männer sogar jedes zweite. Rund 13 Prozent der Arzneimittel sind Magen-Darm-Präparate, zehn Prozent wurden zur Behandlung des Nervensystems eingesetzt.

"Trotz der Steigerung brauchen die Arbeitnehmer in Baden-Württemberg im bundesweiten Vergleich deutlich weniger Medikamente als in anderen Bundesländern. Nur in Bayern wird noch weniger verordnet", sagte Andreas Vogt, Leiter der TK-Landesvertretung Baden-Württemberg. Als einen Grund für die wachsende Bereitschaft, Medikamente zu verschreiben, nannte Vogt die Tendenz bei Ärzten und Patienten, auf Arzneien zu setzen, anstatt möglicherweise ungesundes Verhalten zu ändern.

Während laut TK in ganz Deutschland 235 Tagesdosen je Erwerbsperson verschrieben wurden, waren es in Bayern 211. Die meisten Mittel werden in Sachsen-Anhalt (271 Tagesdosen) und Mecklenburg-Vorpommern (259 Tagesdosen) verordnet. Lediglich bei Medikamenten zur Schilddrüsentherapie liegt der Südwesten rund neun Prozent über dem Bundesdurchschnitt.

Die TK analysiert jedes Jahr die Krankschreibungen und Arzneimitteldaten ihrer in Baden-Württemberg erwerbstätigen Versicherten. Die Kasse versichert zwischen Main und Bodensee über eine Million Menschen.ne

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