BINZ (dpa-AFX) - Die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden, etwa durch Hochwasser, bleibt offen. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll auch andere Lösungsmöglichkeiten prüfen, wie die Justizminister der Länder zum Abschluss ihrer Konferenz am Donnerstag in Binz auf Rügen erklärten. Die Versicherungswirtschaft soll in die Gespräche einbezogen werden. Bewohner von Flutgebieten haben enorme Schwierigkeiten, ihr Hab und Gut bezahlbar gegen Hochwasserschäden zu versichern.tb