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KONJUNKTUR vom 05.12.2014 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 05.12.2014, 17:13
Aktualisiert 05.12.2014, 18:21
KONJUNKTUR vom 05.12.2014 - 17.00 Uhr

n Überraschend starke Dynamik am US-Arbeitsmarkt

WASHINGTON - In den USA gewinnt der Arbeitsmarkt immer stärker an Dynamik. Im November entstanden so viele neue Arbeitsplätze wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Außerhalb der Landwirtschaft kamen 321 000 Stellen hinzu, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Dies ist der höchste Wert seit Januar 2012. Analysten hatten im Durchschnitt nur mit 230 000 neuen Jobs gerechnet. Die Arbeitslosenquote lag wie im Vormonat bei 5,8 Prozent.

USA: Stundenlöhne steigen stärker als erwartet

WASHINGTON - In den USA sind die durchschnittlichen Stundenlöhne im November überraschend stark gestiegen. Im Monatsvergleich legten die Verdienste um 0,4 Prozent zu, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten im Schnitt nur einen Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet. Im Vormonat hatten die Stundenlöhne um 0,1 Prozent zugelegt. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit stieg im November leicht auf 34,6 Stunden. Der Wert aus dem Vormonat wurde auf 34,5 Stunden (zuvor: 34,6) revidiert.

USA: Industrieaufträge fallen im Oktober überraschend

WASHINGTON - In den USA ist der Auftragseingang in der Industrie im Oktober überraschend gefallen. Die Bestellungen seien um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat gesunken, teilte das Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einem unveränderten Wert gerechnet.

USA: Handelsdefizit kaum verändert

WASHINGTON - Das chronische Defizit in der Handelsbilanz der USA hat sich im Oktober nahezu unverändert gezeigt. Nach Regierungsdaten vom Freitag ging der Fehlbetrag im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Milliarden auf 43,4 Milliarden US-Dollar zurück. Ökonomen hatten im Schnitt ein Defizit von 41,2 Milliarden Dollar erwartet. Der Fehlbetrag von September wurde etwas höher als bisher bekannt ausgewiesen.

Eurozone: Wirtschaftswachstum beschleunigt sich etwas

LUXEMBURG - In der Eurozone ist die Wirtschaft im Sommer etwas stärker in Schwung gekommen. Im dritten Quartal habe das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal um 0,2 Prozent zugelegt, teilte das Europäische Statistikamt Eurostat am Freitag nach einer zweiten Schätzung mit. Damit wurde die erste Schätzung bestätigt. Volkswirte hatten diese Entwicklung erwartet. Im zweiten Quartal war die Wirtschaft noch um 0,1 Prozent gewachsen.

Deutschland: Industrieaufträge steigen überraschend stark

WIESBADEN - Der Auftragseingang der deutschen Industrie ist im Oktober dank einer starken Nachfrage aus dem Inland überraschend deutlich angestiegen. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts vom Freitag lagen die Bestellungen saison- und arbeitstäglich bereinigt 2,5 Prozent höher als im Vormonat. Experten hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet. Auch im Vormonat fiel der Anstieg mit einem Wachstum von 1,1 Prozent stärker aus als zunächst gemeldet (zuvor: 0,8 Prozent).

Bundesbank traut deutscher Wirtschaft weiterhin solides Wachstum zu

FRANKFURT - Bei der Bundesbank überwiegt trotz gedämpfter Erwartungen die Zuversicht für die weitere Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Zwar senkte die Notenbank wie die meisten Ökonomen ihre Wachstumsprognosen für die Jahre 2014 bis 2016. Insgesamt jedoch bleibe die deutsche Wirtschaft auf Wachstumskurs, betonte die Bundesbank am Freitag in Frankfurt. Es bestehe "die begründete Hoffnung, dass sich die aktuelle Schwächephase als vorübergehend erweist", erklärte Bundesbankpräsident Jens Weidmann.

Weidmann warnt vor Risiken von EZB-Anleihenkäufen

FRANKFURT - Bundesbank-Präsident Jens Weidmann stemmt sich gegen Staatsanleihenkäufe durch die EZB. Zwar habe etwa die USA ihre Erfahrungen mit Anleihenkäufen auf breiter Front ("Quantitative Easing"/QE) gemacht. Doch: "Man kann diese Rezepte nicht einfach auf den Euroraum übertragen", sagte Weidmann am Freitag beim "Deutschen Wirtschaftsforum" in Frankfurt. "Unsere Aufgabe ist es nicht, Konjunkturprogramme für Europa aufzulegen. Unsere Aufgabe ist es, Geldwertstabilität zu gewährleisten. Wir müssen aufpassen, dass wir als Geldpolitik nicht zum Ausputzer der Politik werden."

'FAZ': EZB-Rat debattiert Kaufprogramm für mehr als eine Billion Euro

FRANKFURT - Im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) ist laut einem Pressebericht über größere Anleihekäufe gesprochen worden als bislang bekannt. Bei den Beratungen hätten sich einige Befürworter einer sogenannten quantitativen Lockerung für ein Volumen von mehr als einer Billion Euro ausgesprochen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) am Freitag vorab (Samstagsausgabe). "Es ging um mehr als die eine Billion Bilanzausweitung, die bislang öffentlich ist", zitierte die Zeitung einen Eurosystem-Insider.

Spanien: Industrieproduktion steigt weniger als erwartet

MADRID - Die spanische Industrieproduktion ist im Oktober weniger als erwartet gestiegen. Sie sei saisonbereinigt um 1,2 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat geklettert, teilte die Statistikbehörde INE am Freitag in Madrid mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 1,5 Prozent gerechnet. Im September war die Produktion noch um 1,0 Prozent geklettert. Damit setzt die Industrie aber ihren seit Ende 2013 anhaltenden Erholungskurs fort.

Streit um Ausstieg Griechenlands aus Rettungsprogramm

ATHEN/BRÜSSEL - Um den Ausstieg Griechenlands aus seinem Rettungsprogramm gibt es vor einem wichtigen Eurogruppentreffen weiter Streit. Während die Troika-Kontrolleure der internationalen Geldgeber eine Verlängerung des Programms um ein halbes Jahr anstrebten, sei Athen nur zu ein oder zwei Monaten bereit, hieß es am Freitag in Brüsseler EU-Kreisen.

/rob/jkr

nn

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