(Berichtigung - Korrigiert wurde im zweiten Absatz, letzter Satz: Ein mageres
Auftragsplus von 0,1 Prozent (statt: 0,9 Prozent) verbuchten die
Konsumgüterhersteller.)
BERLIN (dpa-AFX) - Das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland erholt sich vom schwachen Jahresauftakt: Im Februar erhielten die Industrieunternehmen bereinigt 2,3 Prozent mehr Aufträge als im Vormonat, wie das Wirtschaftsministerium am Freitag in Berlin mitteilte. Volkswirte hatten lediglich einen Zuwachs um 1,1 Prozent erwartet.
Die Nachfrage aus dem Ausland legte um 2,3 Prozent zu und konnte den Rücksetzer im Vormonat damit weitgehend wieder gutmachen. Aus dem Inland kamen kamen mit einem Plus von 2,2 Prozent ebenfalls wieder deutlich mehr Aufträge. Die Investitions- und Vorleistungsgüterproduzenten verzeichneten Auftragszuwächse um 3,5 Prozent beziehungsweise 0,9 Prozent. Mit einem mageren Auftragsplus von 0,1 Prozent fiel die Entwicklung bei den Konsumgütern bescheiden aus.
Auch der Rückgang im Vormonat fällt nach revidierten Daten nicht ganz so stark ins Gewicht, wie ursprünglich angegeben. Statt eines Minus von 1,9 Prozent ergibt sich nun eines von 1,6 Prozent. Auf Jahressicht stagnierten die Aufträge arbeitstäglich bereinigt. Es war jedoch ein Rückgang von 1,5 Prozent erwartet worden. Im Zweimonatsvergleich (Januar/Februar gegenüber November/Dezember) stiegen die Auftragseingänge um 0,1 Prozent.
^Die Entwicklung im Überblick
Februar Prognose Vormonat
Monatsvergleich +2,3 +1,1 -1,6r
Jahresvergleich 0,0 -1,5 -2,1r
(r=revidiert; in Prozent)°
/hbr/jsl
Auftragsplus von 0,1 Prozent (statt: 0,9 Prozent) verbuchten die
Konsumgüterhersteller.)
BERLIN (dpa-AFX) - Das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland erholt sich vom schwachen Jahresauftakt: Im Februar erhielten die Industrieunternehmen bereinigt 2,3 Prozent mehr Aufträge als im Vormonat, wie das Wirtschaftsministerium am Freitag in Berlin mitteilte. Volkswirte hatten lediglich einen Zuwachs um 1,1 Prozent erwartet.
Die Nachfrage aus dem Ausland legte um 2,3 Prozent zu und konnte den Rücksetzer im Vormonat damit weitgehend wieder gutmachen. Aus dem Inland kamen kamen mit einem Plus von 2,2 Prozent ebenfalls wieder deutlich mehr Aufträge. Die Investitions- und Vorleistungsgüterproduzenten verzeichneten Auftragszuwächse um 3,5 Prozent beziehungsweise 0,9 Prozent. Mit einem mageren Auftragsplus von 0,1 Prozent fiel die Entwicklung bei den Konsumgütern bescheiden aus.
Auch der Rückgang im Vormonat fällt nach revidierten Daten nicht ganz so stark ins Gewicht, wie ursprünglich angegeben. Statt eines Minus von 1,9 Prozent ergibt sich nun eines von 1,6 Prozent. Auf Jahressicht stagnierten die Aufträge arbeitstäglich bereinigt. Es war jedoch ein Rückgang von 1,5 Prozent erwartet worden. Im Zweimonatsvergleich (Januar/Februar gegenüber November/Dezember) stiegen die Auftragseingänge um 0,1 Prozent.
^Die Entwicklung im Überblick
Februar Prognose Vormonat
Monatsvergleich +2,3 +1,1 -1,6r
Jahresvergleich 0,0 -1,5 -2,1r
(r=revidiert; in Prozent)°
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