(Im vorletzen Satz wurde richtiggestellt, dass Pfahls wegen Vorteilsannahme und Steuerhinterziehung verurteilt wurde, nicht wegen Bestechung.)
AUGSBURG (dpa-AFX) - Der frühere Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber hat erneut bestritten, den ehemaligen Verteidigungsstaatssekretär Ludwig-Holger Pfahls bestochen zu haben. In einer Erklärung Schreibers, die sein Verteidiger am Dienstag vor dem Landgericht Augsburg verlas, heißt es über Pfahls: 'Er ist nicht bestochen worden, und es hätte auch nichts zu bestechen gegeben.' Laut Schreiber war das Panzergeschäft mit Saudi-Arabien, für das einst Schmiergeld geflossen sein soll, auf höchster Regierungsebene ausgehandelt worden. Pfahls habe dabei keine Rolle gespielt.
Pfahls hatte die Annahme des Geldes zugegeben und ist wegen Vorteilsannahme und Steuerhinterziehung bereits verurteilt worden. Schreiber (78) steht nun erneut wegen Bestechung und Steuerhinterziehung vor Gericht./uvo/DP/edh
AUGSBURG (dpa-AFX) - Der frühere Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber hat erneut bestritten, den ehemaligen Verteidigungsstaatssekretär Ludwig-Holger Pfahls bestochen zu haben. In einer Erklärung Schreibers, die sein Verteidiger am Dienstag vor dem Landgericht Augsburg verlas, heißt es über Pfahls: 'Er ist nicht bestochen worden, und es hätte auch nichts zu bestechen gegeben.' Laut Schreiber war das Panzergeschäft mit Saudi-Arabien, für das einst Schmiergeld geflossen sein soll, auf höchster Regierungsebene ausgehandelt worden. Pfahls habe dabei keine Rolle gespielt.
Pfahls hatte die Annahme des Geldes zugegeben und ist wegen Vorteilsannahme und Steuerhinterziehung bereits verurteilt worden. Schreiber (78) steht nun erneut wegen Bestechung und Steuerhinterziehung vor Gericht./uvo/DP/edh