(Korrigiert wird im Ölbericht der WTI-Preis. Er ist gestiegen, nicht gefallen.)
FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Dem tags zuvor schwachen Dax (ETR:DAX) dürfte am Freitag zunächst keine nennenswerte Erholung gelingen. Der Broker IG erwartet den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor Handelsbeginn 0,10 Prozent fester bei 9641 Punkten. Am Donnerstag war er aus einer einwöchigen Seitwärtsbewegung nach unten herausgerutscht und hatte rund ein Prozent verloren. Die Vorgaben aus Übersee geben keine klaren Impulse. Einem seit Xetra-Schluss per saldo kaum veränderten Future auf den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) stehen gemischte Signale aus Asien gegenüber. Ein Händler sieht aber den Fokus eher auf die freundlichen Börsen in China gerichtet - vor allem angesichts jüngster Sorgen vor wirtschaftlicher Abkühlung und um den Geldmarkt. Die schwachen japanischen Indizes belasten indes kaum angesichts ihres starken Eigenlebens in Abhängigkeit von der Dollar/Yen-Notierung.
USA: - VERLUSTE - Durchwachsene Konjunkturdaten haben die US-Börsen am Donnerstag auf Talfahrt geschickt. Sorgen bereiten einem Händler zufolge insbesondere Daten aus der chinesischen Industrie: Der von der britischen Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe rutschte im Januar überraschend unter die Expansionsschwelle von 50 Punkten, was eine schrumpfende Wirtschaftsleistung signalisiert. Zudem blieb in den USA der Sammelindex der konjunkturellen Frühindikatoren hinter den Prognosen der Experten zurück. Auch Daten vom Häusermarkt überzeugten nicht.
ASIEN: - ÜBERWIEGEND VERLUSTE - Anhaltende Sorgen um das chinesische Wirtschaftswachstum haben die asiatischen Börsen überwiegend belastet. In Japan erhöhte ein stärkerer Yen den Abwärtsdruck.
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DAX 9.631,04 -0,92%
XDAX 9.647,39 -0,85%
EuroSTOXX 50 3.117,08 -1,08%
Stoxx50 2.949,97 -1,02%
DJIA 16.197,35 -1,07%
S&P 500 1.828,46 -0,89%
NASDAQ 100 3.613,76 -0,38%
Nikkei 15.391,56 -1,94%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - GEWINNE ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Freitag nach Meinung von Beobachtern mit zusätzlichen Kursgewinnen in den Handel gehen. Als Grund wird die überwiegend schwache Tendenz an den asiatischen Börsen genannt. Konjunkturdaten senden vor dem Wochenende kaum Impulse, es stehen nur wenige Zahlen an. Auch am Primärmarkt bleibt es ruhig. Damit sollten die Börsen die Richtung vorgeben. Zugleich dürften die Investoren angesichts der bevorstehenden Zinssitzung der US-Notenbank am kommenden Mittwoch zusehends vorsichtiger agieren, heißt es in einer Tagesvorschau der Essener National-Bank.
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Bund-Future 142,35 0,67%
T-Note-Future 124,91 0,15%
T-Bond-Future 132,28 0,00%
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DEVISEN: - EURO VERTEIDIGT GEWINNE - Der Euro hat zum Wochenschluss seine Gewinne vom Vortag verteidigen können. Zuletzt stand er bei 1,3692 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3639 (Mittwoch: 1,3566) Dollar festgesetzt.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3687 0,02%
USD/Yen 103,32 0,09%
Euro/Yen 141,41 0,11%
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ROHÖL - PREISE LEGEN LEICHT ZU - Die Ölpreise sind am Freitag leicht gestiegen. Die Wochenbilanz am Rohölmarkt fällt damit bislang positiv aus. Seit Montag hat US-Rohöl um etwa zweieinhalb Dollar zugelegt, der Brentpreis hinkt mit einem Plus von etwa eineinhalb Dollar hinterher. In der Folge hat sich die Preisdifferenz zwischen den beiden Ölsorten etwas eingeengt. Sie beträgt derzeit etwa zehn Dollar. Als Grund für den höheren Brentpreis nennen Rohstoffexperten seit längerem die angespanntere Angebotssituation in Europa. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Ölsorte WTI stieg um 24 Cent auf 97,56 Dollar.
Brent 107,68 +0,10 USD (7:15 Uhr)
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/kja/rum