(In der letzten Zeile wurde die Aussage zur Inflationsrate korrigiert: ...in diesem Jahr mit 2,3 Prozent hoch (statt: in beiden Jahren).)
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung rechnet im nächsten Jahr wieder mit einem kräftigem Aufschwung in Deutschland. '2013 wird die deutsche Wirtschaft stärker wachsen als in diesem Jahr. Deutschland ist und bleibt der Wachstumsmotor in Europa', sagte Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) am Mittwoch bei der Vorlage der neuen Frühjahrsprognose. Die Regierung bleibt etwas vorsichtiger als führende Ökonomen und bestätigt ihre Einschätzungen vom Herbst. Risiken seien die noch nicht gelöste Euro-Schuldenkrise und steigende Preise.
Im laufenden Jahr wird ein Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 0,7 Prozent und im nächsten Jahr von 1,6 Prozent erwartet. Erfreut zeigte sich Rösler, dass die Arbeitslosigkeit trotz der jüngsten Wachstumsdelle weiter sinkt. Die Arbeitnehmer profitierten vom Aufschwung. Das Plus bei den verfügbaren Einkommen beträgt laut Regierung in diesem Jahr 3,3 Prozent. Im nächsten Jahr steigen sie danach um weitere 3,1 Prozent. Die Inflationsrate bleibt aber der Regierungsprognose zufolge in diesem Jahr mit 2,3 Prozent hoch./tb/DP/bgf
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung rechnet im nächsten Jahr wieder mit einem kräftigem Aufschwung in Deutschland. '2013 wird die deutsche Wirtschaft stärker wachsen als in diesem Jahr. Deutschland ist und bleibt der Wachstumsmotor in Europa', sagte Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) am Mittwoch bei der Vorlage der neuen Frühjahrsprognose. Die Regierung bleibt etwas vorsichtiger als führende Ökonomen und bestätigt ihre Einschätzungen vom Herbst. Risiken seien die noch nicht gelöste Euro-Schuldenkrise und steigende Preise.
Im laufenden Jahr wird ein Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 0,7 Prozent und im nächsten Jahr von 1,6 Prozent erwartet. Erfreut zeigte sich Rösler, dass die Arbeitslosigkeit trotz der jüngsten Wachstumsdelle weiter sinkt. Die Arbeitnehmer profitierten vom Aufschwung. Das Plus bei den verfügbaren Einkommen beträgt laut Regierung in diesem Jahr 3,3 Prozent. Im nächsten Jahr steigen sie danach um weitere 3,1 Prozent. Die Inflationsrate bleibt aber der Regierungsprognose zufolge in diesem Jahr mit 2,3 Prozent hoch./tb/DP/bgf