(Korrektur: Der Leadsatz wurde neu gefasst. Damit wird klar gestellt, dass nicht die Yi-Ko Holding Insolvenzantrag gestellt hat, sondern der Antrag für die Burger King GmbH gestellt worden ist.)
STADE/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach dem Scheitern der Verhandlungen zwischen Burger King (FSE:BGK) (NYSE:BKW) und dem Franchiser Yi-Ko hat die Betreibergesellschaft der geschlossenen Schnellrestaurants mit rund 3000 Beschäftigten Insolvenzantrag gestellt. Der Antrag ging am Mittwoch beim Amtsgericht Stade ein. Das Unternehmen sei nach eigenen Angaben überschuldet, sagte der Direktor des Amtsgerichts, Willi Wirth. "Der zuständige Insolvenzrichter prüft den Antrag und wird unverzügliche eine Entscheidung zu den vorläufigen Maßnahmen treffen." Der Insolvenzantrag wurde demnach für die Betreibergesellschaft Burger King (NYSE:BKW) (FSE:BGK)GmbH von Yi-Ko gestellt. Bei der von Yi-Ko beauftragten Anwaltskanzlei Graf von Westphalen war auch am Nachmittag niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.