BERLIN (dpa-AFX) - Im Streit um die Kürzung der Solarförderung gibt es Koalitions- und Oppositionskreisen zufolge eine Einigung zwischen Bund und Ländern. Wie am Dienstag aus den Kreisen verlautete, ist für die Förderung eine Deckelung bei 52.000 Megawatt an installierter Solarleistung geplant. Kommt es so, rechnen Branchenkenner mit einem Zubau an größeren, mit chinesischen Billigmodulen bestückten Solarparks, da die Grenze in wenigen Jahren erreicht sein könnte.
Die Bundesregierung soll aber rechtzeitig eine Regelung vorlegen, wie es weitergehen soll, wenn die 52.000 Megawatt erreicht worden sind. Bei den geplanten Kürzungen soll es besonders bei kleinen Dachanlagen Abmilderungen geben. Am Mittwoch soll der Vermittlungsausschuss den Kompromiss beschließen./ir/DP/stw
Die Bundesregierung soll aber rechtzeitig eine Regelung vorlegen, wie es weitergehen soll, wenn die 52.000 Megawatt erreicht worden sind. Bei den geplanten Kürzungen soll es besonders bei kleinen Dachanlagen Abmilderungen geben. Am Mittwoch soll der Vermittlungsausschuss den Kompromiss beschließen./ir/DP/stw