😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Kreise: EZB prüft Anleihekäufe von bis zu 500 Milliarden Euro

Veröffentlicht am 09.01.2015, 11:42
Aktualisiert 09.01.2015, 12:48
Kreise: EZB prüft Anleihekäufe von bis zu 500 Milliarden Euro

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) prüft Insidern zufolge ein Kaufprogramm für Staatsanleihen mit einem Volumen von bis zu 500 Milliarden Euro. Dies berichtete am Freitag die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Bezug auf eine mit der Sache vertraute Person. Demnach hätten EZB-Mitarbeiter den Notenbankern in dieser Woche mehrere Modelle präsentiert. Die geldpolitischen Entscheider im EZB-Rat hätten aber keine Entscheidung über ein mögliches Kaufprogramm getroffen.

Dem Insider zufolge ging es zum einen um ein Programm, bei dem nur Staatstitel mit der Bestnote ("AAA") gekauft werden sollen. Hierzu zählen etwa deutsche Bundesanleihen. In einem anderen Modell sei es um Käufe staatlicher Anleihen gegangen, die zumindest nicht in die Kategorie "Ramsch" fallen (Mindestbewertung: "BBB-"). Der Ankauf von Staatsanleihen, die von Ratingagenturen als "Ramsch" eingestuft werden, sei nicht Gegenstand der Präsentation gewesen. Die betrifft Staatsanleihen aus Griechenland, Portugal und Zypern. Dass die EZB ihre Geldpolitik im Kampf gegen Wachstums- und Inflationsschwäche weiter lockert, gilt unter Experten als ausgemacht. Fraglich ist jedoch, wann und wie sie genau vorgeht. Immer mehr Beobachter rechnen damit, dass die Notenbank bereits auf ihrer nächsten Sitzung am 22. Januar handeln könnte. Als möglich gilt der großangelegte Kauf sowohl von Unternehmens- als auch von Staatsanleihen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.