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Kreise: RWE steht kurz vor Verkauf des Koblenzer Versorgers Kevag

Veröffentlicht am 17.12.2012, 14:43
KOBLENZ (dpa-AFX) - Der Energiekonzern RWE steht einem Medienbericht zufolge vor dem Verkauf seiner Beteiligung am Koblenzer Versorger Kevag. RWE wolle seine 57,5 Prozent an dem regionalen Versorger noch in dieser Woche an die Stadt Koblenz, die Energieversorgung Mittelrhein und die Kommunalholding Thüga verkaufen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise. Eine RWE-Sprecherin nahm dazu am Montag keine Stellung. 'Laufende Verhandlungen und Marktgerüchte kommentieren wir nicht', sagte sie.

Der Konzern will bis Ende 2013 mit dem Verkauf von Beteiligungen bis zu 7 Milliarden Euro einnehmen, um seine hohe Schuldenlast zu senken. Dieses Vorhaben kam jedoch bislang nur schleppend voran. RWE verkaufte unter anderem seine Anteile an den Berliner Wasserbetrieben und an der britischen Nuklearfirma Horizon.

Thüga-Vorstand Gerhard Holtmeier hatte bereits im Juli in einem Interview gesagt, dass die Verhandlungen über einen Kauf der RWE-Anteile an der Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-Aktiengesellschaft weit gediehen seien. Eine Sprecherin der Münchner Stadtwerkeholding bestätigte am Montag erneut das Interesse an der Kevag, wollte sich aber zum Stand der Verhandlungen ebenfalls nicht äußern.

Für diesen Mittwoch ist eine Sitzung des Koblenzer Stadtrats angesetzt, bei dem nur zwei Themen auf der Tagesordnung stehen: Die Nachbesetzung des Kevag-Aufsichtsrates sowie im nichtöffentlichen Teil nicht näher bezeichnete 'Vertragssachen'. Dem Bloomberg-Bericht zufolge soll dort über den Kauf entschieden werden. Kevag beliefert nach eigenen Angaben mehr als 200.000 Kunden mit Strom und Erdgas und setzte gut 460 Millionen Euro um, 40 Prozent des Versorgers gehören schon jetzt der Stadt./hossku/enl/fbr

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