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Kreise: Vodafone würde für Übernahme schlechteres Rating in Kauf nehmen

Veröffentlicht am 20.03.2013, 10:03
LONDON (dpa-AFX) - Der britische Mobilfunker Vodafone sieht sich Kreisen zufolge nicht gezwungen für eine Großübernahme bestehende Beteiligungen zu verkaufen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Unterlagen aus einer Investorenkonferenz berichtet, nehme Vodafone lieber eine Abwertung des Standard & Poor's-Rating von derzeit 'A-' auf 'BBB+' in Kauf. Hintergrund sind Sorgen, dass sich die Briten von der hochprofitablen Beteiligung am US-amerikanischen Mobilfunker Verizon Wireless trennen könnten, um eine etwaige Übernahme von Kabel Deutschland zu bezahlen.

Vodafone müsse sieben Milliarden Pfund oder mehr an zusätzlichen Schulden aufnehmen, um sein 'A-'-Rating zu verlieren, zitiert Bloomberg Robin Bienenstock, Analystin beim Brokerhaus Sanford C. Bernstein. Damit sei eine Übernahme von Kabel Deutschland machbar, ohne die 49 prozentige Beteiligung am US-Marktführer Verizon Wireless zu verkaufen. 'Die Frage bleibt aber, ob sich Vodafone durch Zukäufe in Höhe von neun bis zehn Milliarden Pfund neu aufstellen kann. Die Antwort ist, nicht wirklich.'

Nachdem Vodafone in Großbritannien den Glasfasernetzbetreiber Cable & Wireless übernommen hatte, gilt das Unternehmen als heißer Kandidat für den Kauf weiterer Kabelunternehmen in Europa. Konzernchef Vittorio Colao hatte jüngst angekündigt, er wolle das Angebot am sogenannten Triple Play, bestehend aus Festnetz, Internet und Mobilfunkdienstleistungen ausweiten. Hintergrund ist, dass der reine Mobilfunkumsatz im Schrumpfen begriffen ist./fn/ep/fbr

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