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KRIM-KRISE: Bayerische Unternehmen haben Angst vor Enteignungen in Russland

Veröffentlicht am 16.03.2014, 10:38

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die bayerischen Industrie- und Handelskammern warnen angesichts der Krim-Krise vor drohenden Enteignungen in Russland. Fast 1 500 bayerische Unternehmen hätten über vier Milliarden Euro in Russland investiert und beschäftigten dort 55 000 Menschen, sagte Peter Driessen, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags. 'Sollte Russland die Drohung von Enteignung deutscher und bayerischer Firmen wahr machen, gäbe es nur Verlierer - auf beiden Seiten', sagte Driessen der Nachrichtenagentur dpa.

Dementsprechend hält Driessen nichts von wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland: 'Es müssen alle politischen und diplomatischen Hebel in Bewegung gesetzt werden, um Schaden von der deutschen Wirtschaft abzuwenden. Wirtschaftliche Sanktionen sind dabei nicht hilfreich.'.

Der Umsatz der bayerischen Unternehmen in Russland habe 2012 bei acht Milliarden Euro gelegen. 'Sollten Enteignungen für ausländische Unternehmen in Russland tatsächlich Realität werden, wäre dies ein Horrorszenario für viele bayerische Unternehmen.'

Russland biete mit über 140 Millionen Einwohnern einen riesigen Exportmarkt, auf dem Produkte 'Made in Bavaria' stark gefragt seien. Die wichtigsten Exportgüter sind laut BIHK Maschinen, Fahrzeuge und Fahrzeugteile sowie Chemieprodukte. Die bayerischen Exporte nach Russland betrugen demnach 2013 4,4 Milliarden Euro.b

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