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K+S-Konkurrent Uralkali leidet unter selbst ausgelöstem Preisrutsch

Veröffentlicht am 10.04.2014, 15:00
Aktualisiert 10.04.2014, 15:03

BERESNIKI/RUSSLAND (dpa-AFX) - Dem weltgrößten Kaliproduzent Uralkali hat der selbst ausgelöste Kalipreisrutsch im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, sackte der Gewinn 2013 um mehr als die Hälfte auf 666 Millionen US-Dollar (482 Mio Euro) ab. Der Umsatz sank trotz einer deutlich ausgeweiteten Förderung um 16 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar. Im vergangenen Sommer hatte der Konzern selbst mit dem Ausstieg aus einer Vertriebsallianz mit der weißrussischen Belaruskali die Turbulenzen am Kalimarkt ausgelöst. Kunden hielten sich mit Bestellungen zurück. Die Preise gerieten unter Druck. Im Schnitt sank der Exportpreis für Kali bei Uralkali 2013 um mehr als ein Viertel auf 268 Dollar je Tonne.

Auch der deutsche Konkurrent K+S (ETR:SDF) wurde tief getroffen. "Das Jahr 2013 war für K+S mit großen Herausforderungen verbunden", hatte K+S-Chef Norbert Steiner Mitte März bei der Bilanzvorlage in Frankfurt gesagt. Das Ende der Exportallianz BPC im Sommer 2013 werde nicht zu unrecht als "schwarzer Dienstag" der globalen Kali-Industrie bezeichnet. Das laufende Jahr dürfte "noch herausfordernder" werden, erklärte er. Mit Kostensenkungen und einem Stellenabbau will der Konzern gegensteuern.br

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