BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts wachsender Angriffe auch aus den eigenen Reihen hat Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen ihre Pläne zu einer Zuschussrente für Geringverdiener verteidigt. 'Ich gehe fest davon aus, dass die Zuschussrente kommt', sagte die CDU-Politikerin der 'Bild'-Zeitung (Mittwoch). Sie habe 'einen guten Kompromiss vorgelegt'.
Fast alle hoch industrialisierten Länder hätten einen Rentenausgleich für Geringverdiener. Das dies in Deutschland nicht so sei, müsse sich ändern, sagte von der Leyen. Von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) fühle sie sich dabei nicht alleingelassen. 'Im Gegenteil', sagte sie, 'als Rentenministerin muss ich für meine Themen streiten. Die Kanzlerin muss das Gesamtbild im Auge haben, da vertraue ich ihr.'
Verhindern müsse man, dass die Bezieher geringerer Einkommen das Gefühl hätten, es lohne sich nicht mehr zu arbeiten und fürs Alter vorzusorgen, weil sie am Ende ohnehin auf die staatliche Grundsicherung angewiesen seien. Dann verliere das Rentensystem an Vertrauen, mahnte die Ministerin./and/DP/he
Fast alle hoch industrialisierten Länder hätten einen Rentenausgleich für Geringverdiener. Das dies in Deutschland nicht so sei, müsse sich ändern, sagte von der Leyen. Von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) fühle sie sich dabei nicht alleingelassen. 'Im Gegenteil', sagte sie, 'als Rentenministerin muss ich für meine Themen streiten. Die Kanzlerin muss das Gesamtbild im Auge haben, da vertraue ich ihr.'
Verhindern müsse man, dass die Bezieher geringerer Einkommen das Gefühl hätten, es lohne sich nicht mehr zu arbeiten und fürs Alter vorzusorgen, weil sie am Ende ohnehin auf die staatliche Grundsicherung angewiesen seien. Dann verliere das Rentensystem an Vertrauen, mahnte die Ministerin./and/DP/he