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Lloyds braucht wegen strengerer Regeln kein frisches Geld

Veröffentlicht am 22.05.2013, 08:55
LONDON (dpa-AFX) - Die seit der Finanzkrise vom Staat gestützte britische Großbank Lloyds macht weitere Fortschritte auf dem Weg zu neuer Stabilität. Das Institut teilte am Mittwoch in London mit, die immer strenger werdenden Kapitalvorschriften aus eigener Kraft erfüllen zu können. Die Kapitalpläne seien nun von der Prudential Regulation Authority (PRA) als Aufsichtsbehörde genehmigt worden. Lloyds will die künftigen Anforderungen zum einen mit den erwarteten Gewinnen aus dem Kerngeschäfts erfüllen, zum anderen sollen weitere Verkäufe von Randbereichen das Kapital stärken.

Das Institut bestätigte seine Kapitalziele. Demnach soll die harte Kernkapitalquote unter voller Anwendung der künftigen Regeln (Basel III) beziehungsweise die EU-Richtlinie (CRD IV) Ende dieses Jahres bei 9 Prozent und ein Jahr später über 10 Prozent liegen.

Die britische Regierung hatte Lloyds auf dem Höhepunkt der Finanzkrise mit 20 Milliarden Pfund gerettet. Seitdem tat sich das Unternehmen schwer, dauerhaft in die Gewinnzone zurückzukehren. Inzwischen ist der Optimismus aber wieder groß. In diesem Jahr will das Institut wieder schwarze Zahlen schreiben und es so der Regierung leichter machen, auszusteigen.

Im ersten Quartal hatte das Institut seinen Gewinn fast verdreifacht. Der Aktienkurs steht seit der vergangenen Woche über dem rechnerischen Einstiegswert des Staates von 61 Pence je Anteilsschein. Der Ausstieg bei Lloyds könnte der britischen Regierung einen Gewinn bescheren./enl/zb/fbr

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