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Luxemburg: Nicht-EU-Staaten in Kampf gegen Steueroasen einbeziehen

Veröffentlicht am 22.05.2013, 09:48
BRÜSSEL/BERLIN (dpa-AFX) - Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hat vor dem EU-Gipfel gegen Steuerhinterziehung die Einbeziehung von Nicht-EU-Ländern in den Austausch von Bankdaten gefordert. 'Wir stellen keine Bedingungen. Wir sagen nur, dass (...) dieses Resultat für uns sehr wichtig ist', sagte Asselborn am Mittwoch im RBB-Inforadio vor dem Gipfeltreffen der 27 EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel.

Es sei 'logisch, vernünftig und legitim', Gespräche mit Ländern wie der Schweiz, Liechtenstein, Monaco, San Marino und Andorra abzuwarten. Um Verzerrungen zu vermeiden, müsse es auf dem gesamten europäischen Territorium Vereinbarungen über den Informationsaustausch zum Kampf gegen Steueroasen geben.

Bei dem eintägigen Spitzentreffen in Brüssel soll das Ende des Bankgeheimnisses für Ausländer beschlossen werden. Bis zum Jahresende solle der EU-weite Datenaustausch über Einkünfte besiegelt sein, berichteten Diplomaten unmittelbar vor dem Treffen. Luxemburg hat angekündigt, von 2015 an am automatischen Informationsaustausch teilzunehmen. In den Datenabgleich könnten möglicherweise nicht nur Zinserträge, sondern auch Dividenden oder Lebensversicherungen einbezogen werden, sagte Asselborn./jot/DP/zb

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